Frau (†39) stürzt 300 Meter in die Tiefe: Was ihr Hund danach macht, rührt zu Tränen!
Prescott - Tragischer Unfall in den USA: Eine 39-Jährige kam von der Straße ab und stürzte mit ihrem Auto rund 300 Meter einen Berghang hinab. Überlebt hat nur ihr treuer Vierbeiner.
Als Kristin Little am Freitag in ein Wandergebiet in Prescott (Arizona) aufbrach, um den Sonnenuntergang zu beobachten, ahnte sie noch nicht, dass die Fahrt eine tödliche Wendung nehmen würde.
Wie das Sheriffbüro des zuständigen Countys in einem Beitrag auf Facebook berichtete, wurden die Einsatzkräfte gegen 17 Uhr in das Wandergebiet gerufen. Offenbar war die 39-Jährige auf einer Straße "nach links ausgewichen" und daraufhin den Berghang hinabgestürzt.
Kristins Auto fanden die Beamten etwa 300 Meter den steilen Hang hinunter, doch von der Fahrerin sei zunächst keine Spur gewesen. Erst nach einem Fußmarsch entdeckten sie ihre Leiche, die vermutlich auf halber Strecke aus dem Auto geschleudert wurde.
Direkt neben ihr, zwischen Geröll und Gebüsch, saß ihr Hund CJ, der den Unfall unverletzt überstand. Der treue Vierbeiner hatte sein Frauchen auch im Tod nicht verlassen.
Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit und des schwer zugänglichen Geländes mussten die Retter mit der Bergung des Opfers bis zum Morgengrauen zu warten. Mehrere Einsatzkräfte blieben daher über Nacht am Ort des Geschehens.
"Licht meines Lebens": Kristins Eltern planen Gedenkfeier im Freien
Kristins Eltern sagten dem US-Sender Fox10, der zweite Vorname ihrer Tochter sei "Abenteuer" gewesen und genau das habe sie am letzten Tag ihres Lebens auch getan, zusammen mit ihrem geliebten Hund CJ.
"Kristin war das Licht meines Lebens", sagte ihre Mutter. Sie sei Immobilienmaklerin gewesen und habe ihre Karriere zwar ernst genommen, sich aber dennoch lieber in der Natur aufgehalten.
"Wir sind immer zusammen gewandert, immer", betonte ihre Mutter und erklärte, dass die Familie gern Sonnenuntergänge auf der Straße beobachtet, auf der Kristin jetzt auf tragische Weise verunglückte.
Sie bedankte sich außerdem bei den Rettern, dafür, "dass sie die ganze Nacht bei meiner Tochter, meinem süßen Mädchen, geblieben sind und dafür gesorgt haben, dass sie sicher war."
Kristins Eltern wollen nun eine Stiftung im Namen ihrer Tochter gründen, planen aber zunächst eine Feier ihres Lebens im Freien - einem Ort, der ihrer Tochter viel bedeutete.
Titelfoto: Montage: Facebook/Kris Little (2), Facebook/Yavapai County Sheriff's Office