Tragisch! Nachwuchs-Kanut (†16) wird von Blitz getroffen und ertrinkt

Horishni (Ukraine) - Dieser schreckliche Tod eines 16-jährigen Jungen schockiert die Sportwelt! Der Nachwuchs-Kanut Bogdan Saliwon (†16) wurde bei einem Training vom Blitz getroffen und ertrank schließlich.

Bogdan Saliwon (†16) gewann in der Ukraine zahlreiche Rennen.
Bogdan Saliwon (†16) gewann in der Ukraine zahlreiche Rennen.  © Screenshot/Facebook/Федерація каное України

Die tragische Tragödie ereignete sich am 1. November während des Trainings einer Kanu-Schule am Kamyjansker Stausee des Flusses Dnjepr in Horishni Plavni, 300 Kilometer südöstlich von der ukrainischen Hauptstadt Kiew.

Aufgrund der sich zunehmend verschlechternden Wetterbedingungen kehrte eine Gruppe von Kanuten mitten im Training um und versuchte, so schnell wie möglich an Land zu kommen.

In diesem Moment schlug ein Blitz in eines der Boote ein. Bogdan Saliwon wurde offenbar direkt getroffen, fiel sofort ins Wasser und tauchte nie wieder auf.

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Die Überlebenden alarmierten sofort Hilfe und suchten den Vermissten. Aber erst nach vier Stunden konnte mit einer großangelegten Suchaktion mit der Polizei und vielen anderen Beteiligten der 16-Jährige gefunden werden.

Für Bogdan Saliwon kam jede Hilfe zu spät

Der Wassersport auf dem Stausee wurde dem 16-Jährigen zum Verhängnis. (Symbolbild)
Der Wassersport auf dem Stausee wurde dem 16-Jährigen zum Verhängnis. (Symbolbild)  © 123rf/mlehmann78

In sieben Metern Tiefe, 50 Meter entfernt vom Ufer, wurde der Sportler gefunden. Das Leben des jungen Mannes konnte nicht gerettet werden. Er war vermutlich schon tot, als er ins Wasser fiel.

Die Polizei leitete laut Ukraine Canoe eine Untersuchung ein, ob Übungsleiter Aufsichts- und Fürsorgepflichten verletzt haben, die den Minderjährigen hätten retten können.

Der Kanute war Gewinner mehrerer wichtiger Wettbewerbe in der Ukraine und Mitglied der Jugendmannschaft des Landes.

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Der ukrainische Kanuverband steht unter Schock und drückt den Angehörigen und Freunden sein Beileid aus.

Außerdem richtete der Verband einen Spenden-Link ein, um der Familie des Athleten in dieser schrecklichen Zeit mitten im Krieg zu helfen.

Viele bekannte ukrainische Wassersportler hätten sich dem Fundraising bereits angeschlossen und Geld für die Familie gegeben.

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/mlehmann78 , Screenshot/Facebook/Федерація каное України

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