Tot nach "Swooping": Fallschirm-Lehrerin (†29) stirbt nach gefährlichem Manöver

Houston (Texas, USA) - Melissa Porter (†29) verstarb am 24. Juni in Houston (Texas, USA) - die junge Australierin aus Perth kam ums Leben, nachdem sie eine neuartige Technik beim Skydiving austesten wollte.

Die Fallschirmsprung-Lehrerin Melissa Porter (†29) verstarb bei dem Sport, den sie liebte.
Die Fallschirmsprung-Lehrerin Melissa Porter (†29) verstarb bei dem Sport, den sie liebte.  © Facebook/Mel Porter

Laut New York Post handelte es sich bei der Landemethode um sogenanntes "Swooping":

Nach einem Sturzflug mit einem Hochleistungsfallschirm wird der Körper in geringer Höhe in Schräglage gebracht und so ist es möglich, knapp über dem Boden eine weite Strecke weiter zu gleiten.

Wie ABC13 nach Behördenangaben berichtet, geschah das Unglück nahe dem Skydive Spaceland in der texanischen Metropole.

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Zeugenaussagen zufolge öffnete sich zwar ihr Fallschirm, dennoch hatte die Frau eine "harte Landung auf dem Grundstück und in einem flachen Gewässer".

Porter wurde nach dem Vorfall in ein Krankenhaus eingeliefert, in dem anschließend ihr Tod festgestellt wurde.

Ärzte sind sich jedoch nicht sicher, ob die Sportlerin einen medizinischen Notfall während des Sprungs erlitt oder ob sie letztendlich an den Folgen des Aufpralls verstarb.

Die Fallschirmspringerin Melissa Porter liebte den freien Fall

Porter war eine erfahrene Fallschirmspringerin und wollte Menschen dabei unterstützen, sich ihren Ängsten zu stellen.
Porter war eine erfahrene Fallschirmspringerin und wollte Menschen dabei unterstützen, sich ihren Ängsten zu stellen.  © Instagram/melissa.can.do.it

Behörden ermitteln aktuell noch immer zu den genauen Umständen ihres Ablebens.

Die Mutter der Verstorbenen sagte zu 9News, dass ihre Tochter den Sport "geliebt" habe: "Sie wird jetzt für immer in der Luft sein und die Welt durchstreifen", sagte Vonnie Porter der Seite.

Wie Sound Telegraph berichtet, gewann die Fallschirm-Mentorin zusammen mit ihrem Sprung-Partner Josh Tassicker erst im März dieses Jahres Gold bei den Sykdiving Championships in Australien.

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"Es war ein Schock, als wir Gold holten, aber es war großartig - es weckt in mir definitiv den Wunsch, weiter an Wettkämpfen teilzunehmen."

Im Gespräch mit dem Nachrichtenportal sagte die junge Fallschirmspringerin weiterhin, sie sei "leidenschaftlich daran interessiert, neue Menschen für den Sport zu gewinnen" und sie dabei zu unterstützen, "sich ihren Ängsten zu stellen".

Dabei sah sich Melissa Porter immer als eine Art weibliche Vorreiterin in einer von Männern dominierten Szene.

Titelfoto: Fotomontage: Facebook/Mel Porter//Instagram/melissa.can.do.it

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