Brisbane - Nach der tödlichen Hai-Attacke im australischen Bundesstaat Queensland steht die Identität des Opfers fest. Es handelt sich um die 17-jährige Australierin Charlize Zmuda.

Zeugen berichteten, sie hätten einen "entsetzlichen, durchdringenden Schrei" gehört, als die Teenagerin von dem Hai gebissen wurde.

"Die Leute dachten zunächst, sie sei nur von einer Strömung erfasst worden. Es war schockierend", sagte ein Einheimischer.

Sanitäter des Rettungsdienstes eilten daraufhin zum Strand, konnten jedoch aufgrund äußerst schwerwiegender Verletzungen am Oberkörper nichts mehr für das Mädchen tun.

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Besonders tragisch: Erst vor wenigen Tagen hatte Charlize ihren Schulabschluss gemacht, wie Daily Star berichtete. Den geschafften Lebensabschnitt wollte die 17-Jährige nun zusammen mit Freunden am Strand feiern.

Nach dem Unglück legten zahlreiche Menschen Blumen vor Ort nieder. In einer Erklärung der trauernden Eltern von Charlize hieß es: "Wir hoffen, dass sich der Fokus auf das unglaubliche Leben, das sie gelebt hat, und nicht auf die schreckliche Art und Weise, wie sie gestorben ist, legt. Charlize wurde von vielen geliebt und war ein leuchtendes Licht, das das Leben aller, die sie traf, wirklich berührte."

Die ortsansässige Schwimmerin Jenny O'Connor sagte, Charlize sei bei dem gestorben, "was sie liebte". Bereits im Alter von acht Jahren hatte das Mädchen erste Erfahrungen als Rettungsschwimmerin gesammelt. Später stieg die Jugendliche sogar zur Co-Kapitänin des Bridie Island Surf Life Saving Club auf.

Neben ihrem Hobby als Schwimmerin spielte Charlize auch leidenschaftlich gern Fußball, wie der Bribie Island Tigers Football Club in einem Facebook-Beitrag mitteilte.

Um die trauernde Familie zu unterstützen und die Beerdigungskosten zu finanzieren, wurde eine GoFundMe-Spendenseite eingerichtet.