Tödliche Hai-Attacke: Mann will kurz ins Meer, doch dann schreit er und überall ist Blut!

Jaboatão dos Guararapes (Brasilien) - Plötzlich färbte sich das Meerwasser blutrot!

Es blieb unklar, was für ein Hai den Mann angegriffen hatte (Symbolbild).
Es blieb unklar, was für ein Hai den Mann angegriffen hatte (Symbolbild).  © 123RF/hines

Marcelo Rocha Santos (†51) war am Samstag mit Freunden am Strand Piedade in der brasilianischen Stadt Jaboatão dos Guararapes unterwegs. Laut dem Augenzeugen Edriano Gomes soll das spätere Opfer dort mit seinen Kumpels getrunken haben.

Santos soll dann gegen 14 Uhr ins Wasser gegangen sein, als sich der Himmel bereits zu bewölken begann und das Meer unruhig wurde.

Gomes sagte laut Daily Star: "Es war ein Freund von mir, der mit der Person, die angegriffen wurde, im Meer war. Plötzlich sah er, wie der Mann kämpfte. Es war viel Blut im Wasser."

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Der angesprochene Freund äußerte sich später selbst vor den Reportern. Ademir Sebastiao erklärte: "Da der Strand kein Badezimmer hat, bin ich ins Meer gegangen, um zu pinkeln. Ich war neben ihm mit dem Wasser bis zu unseren Hüften."

Plötzlich tauchte vor den Männern ein Hai auf, der Santos brutal attackierte. Sebastiao konnte rechtzeitig aus dem Meer fliehen, während das Opfer um sein Leben kämpfte.

Art des Hais unklar

Santos' Freunde zogen den Schwerverletzten nach der grausamen Attacke aus dem Wasser. Das Raubtier hatte dem 51-Jährigen die Hand abgebissen und ein großes Stück aus seinem Bein gerissen.

Der leblose Mann wurde dann schnellstmöglich in ein Krankenhaus in der Nachbarstadt Recife gebracht. Dort wurde er jedoch wenig später für tot erklärt.

Völlig überraschend kam der Angriff des Hais übrigens nicht. Santos war in einem regelrechten Hotspot der Tiere ins Meer gegangen. Zwölf Haiangriffe sollen dort bereits stattgefunden haben, berichtet der Daily Star.

Ein Rettungsschwimmer war zum Zeitpunkt des Angriffs im Einsatz, konnte diesen aber nicht verhindern. Welche Art von Hai Santos das Leben genommen hatte, blieb unklar.

Es wird vermutet, dass es sich um einen Bullenhai oder einen Tigerhai gehandelt haben könnte.

Titelfoto: 123RF/hines

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