Todes-Drama: Kajak-Fahrer stirbt vor den Augen seines Sohnes
Flirsch/Köln – Ein deutscher Kajak-Fahrer (†58) ist in Tirol unter dramatischen Umständen vor den Augen seines Sohnes (24) ertrunken.
Wie die österreichische Polizei am Samstag mitteilte, kenterte der 58-Jährige aus dem Raum Köln am Freitag gegen 14 Uhr auf dem Fluss Rosanna.
Er sei mit dem Strom geschwommen, bis er in eine sogenannte Wasserwalze geriet und sein Fuß zwischen Steinen steckenblieb.
Laut Polizei versuchte der 24-jährige Sohn vergeblich, den Vater inmitten der starken Strömung zu befreien. Der Mann wurde unter Wasser gedrückt und ertrank.
"Die eintreffenden Retter konnten den Ertrunken zunächst sichern und erst nach dem Senken des Wasserpegels durch die vollständige Schließung einer Weeranlage gegen 16.40 Uhr tot bergen", erklärten die Beamten.
Der Vater und sein Sohn seien erfahrene Kajak-Fahrer gewesen, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur.
Von Wasserwalzen geht große Gefahr aus: An Stufen oder Wasserfällen in Flüssen entstehen rückläufig rotierende Strömungen, aus denen sich auch geübte Sportler nur schwer befreien können.
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