Tod durch Selfie: Mykonos-Urlauber (22) wird von Hubschrauber getötet

Athen - Während er ein Selfie schoss: Ein 22 Jahre alter Brite ist nach der Landung eines Privathubschraubers am Flughafen Athen in die Rotorblätter der Maschine geraten und dadurch auf brutale Weise ums Leben gekommen.

Das Unglück soll sich an einem Hubschrauber des Typs Bell 407 abgespielt haben.
Das Unglück soll sich an einem Hubschrauber des Typs Bell 407 abgespielt haben.  © 123RF/evrenkalinbacak

Der Tourist sei mit dem Hubschrauber auf der Rückreise von der Ferieninsel Mykonos gewesen und laut Dailymail wegen eines Selfies nach der Landung ausgestiegen, als der Heckrotor noch lief.

Er sei sofort tot gewesen, berichteten griechische Medien am Dienstag. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Montagnachmittag.

Nach dem Unglück seien am Dienstagvormittag der Pilot und zwei Techniker des Bodenpersonals vorläufig festgenommen worden, berichtete die Zeitung Kathimerini.

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Wie es zu dem Unglück kommen konnte, sei demnach noch unklar, der Vorfall werde von Experten für Flugunfälle untersucht.

Der junge Mann war den Berichten zufolge mit Freunden in dem Hubschrauber unterwegs, seine Eltern sollen in einem zweiten gefolgt sein. Die Gruppe habe sich auf dem Rückweg nach Großbritannien befunden und hätte am Flughafen Athen in einen Privatjet dorthin steigen sollen.

Der Hubschrauber der Eltern sei sofort umgeleitet worden, um nicht an der Unglücksstelle zu landen.

Titelfoto: 123RF/evrenkalinbacak

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