Großbritannien - Bei dem "Titan"-U-Boot-Unglück verlor eine Milliardärs-Frau sowohl ihren Mann als auch ihren Sohn – und geht beim Erbe fast leer aus.

Im Juni 2023 starben Shahzada Dawood (†48) und sein Sohn Suleman (†19) bei einer dramatischen Katastrophe im Atlantik: Auf dem Weg zur Titanic implodierte das U-Boot, in dem sie sich befanden.

Neben den beiden Männern kamen auch drei weitere Passagiere ums Leben – eine Tragödie, die weltweit für Entsetzen sorgte.

Wie Daily Mail berichtet, war der 48-Jährige der Erbe eines milliardenschweren pakistanischen Geschäftsimperiums, das jährlich rund 1,56 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet.

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Sein persönliches Vermögen wurde auf etwa 342 Millionen Euro geschätzt.

Doch trotz dieses immensen Reichtums bleibt seiner Witwe, Christine Dawood, nur ein Bruchteil des Geldes.

Die in Großbritannien lebende Deutsche muss nicht nur den schmerzlichen Verlust ihres Mannes und Sohnes verarbeiten, sondern sieht sich nun auch mit einer schwierigen Erbsituation konfrontiert. Aufgrund eines ungültigen Testaments erhält sie nach britischem Erbrecht lediglich rund 92.500 Euro aus dem Vermögen ihres verstorbenen Ehemanns.

Wie sich herausstellte, hatte der Geschäftsmann in seinem Testament Pakistan als seinen Hauptwohnsitz angegeben. Das bedeutet, dass der Großteil seines Vermögens im Ausland liegt und nicht unter britisches Erbrecht fällt.