Sieben Pitbulls fallen über Spaziergänger (†46) her, reißen ihm das ganze Gesicht ab
Lageado Feio (Brasilien) - Verstörende Szenen im Süden Brasiliens: Ein Spaziergänger ist dort am Dienstagmorgen von sieben entlaufenen Pitbulls attackiert und auf grausame Weise verstümmelt worden.
Aglacir P. (†46) machte gegen 6 Uhr seinen üblichen Morgenspaziergang, als die Bestien in Lageado Feio plötzlich über ihn herfielen. Die Tiere sollen kurz zuvor von einer Farm geflohen sein, hatten sich offenbar ihren Weg unter einem Tor gebahnt.
Der 46-Jährige wurde von den Hunden zu Boden gerissen. Dann machten sich die Viecher über sein Gesicht her, rissen es ihm komplett ab, wie die Sun aktuell berichtet.
Passanten eilten dem armen Mann zu Hilfe, schafften es die Pitbulls zu vertreiben und riefen sofort einen Krankenwagen. Dann halfen sie dem Schwerverletzten die Straße herunter, damit er in den Rettungswagen steigen konnte.
Aglacir P. wurde in das Krankenhaus "Santa Cruz" im Zentrum von Pinhão gebracht - mehr als 32 Kilometer von der ländlichen Gegend entfernt, in der sich der schreckliche Vorfall ereignet hatte.
Familie des Opfers erhebt Vorwürfe gegen Besitzer der Pitbulls
Da die Pitbulls die gesamte Haut seines Gesichts abgebissen und seinen Schädel freigelegt hatten, erlag der Brasilianer bereits kurz nach der Ankunft im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Die verstörte Tante des Opfers gab lokalen Medien kurz darauf ein Interview, das auch auf diversen Facebook-Seiten zu sehen ist. Sie sagte: "Er war wie ein Sohn. Ich habe ihn großgezogen, seit er zwei Jahre alt war."
Die Familie des Verstorbenen erhebt nun Vorwürfe gegen die Besitzer der Pitbulls, wirft ihnen eine falsche Haltung der Vierbeiner vor.
So sagte die Tante des Mannes: "Wir bitten Menschen, die diese Tiere haben, auf sie aufzupassen. Wir wollen nicht, dass andere Menschen eine so traurige Situation durchmachen müssen wie die, die wir durchmachen".
Die Ermittlungen zu dem schrecklichen Vorfall dauern laut Sun an.
Titelfoto: 123RF/Andrea Izzotti/Facebook/Screenshot/Edivaldo Viana Viana