Schauriges Video zeigt letzte Momente eines Mannes, ehe er von Fahrgeschäft stürzt
Farmington (Utah/USA) - Es ist eine unglaubliche Tragödie: Ein Mann (†32), der am Samstag in einem Vergnügungspark im US-Bundesstaat Utah von einem Fahrgerät stürzte, erlag am Montag seinen Verletzungen. Nun macht ein Video des erschütternden Vorfalls die Runde – und lässt Tausende Menschen weltweit die Luft anhalten.
Eigentlich war Lucy Grace Astilla am Samstag nur im Lagoon Amusement Park im amerikanischen Städtchen Farmington, um den Geburtstag eines Familienmitglieds zu feiern.
Doch dann bemerkte sie plötzlich, wie ein Mann von einem ihr entgegenkommenden Wagon eines Fahrgeschäfts baumelte.
Besorgt war sie im ersten Moment nicht, vielmehr belustigt.
"Ich dachte, es handele sich um einen Stunt", so die noch immer schockierte junge Frau gegenüber dem lokalen Blatt Gephardt Daily.
Daraufhin begann sie, das Szenario mit ihrem Handy aufzunehmen, das Video landete schließlich auf Twitter. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Kurz darauf sollte der Mann aufgrund dieses "Stunts" sterben.
Kaum hatte sie jedoch bemerkt, dass es sich hierbei nicht um ein geplantes Kunststück handelte, wurde sie mit einem Mal panisch. Immer wieder versuchte sie Mitarbeiter des Freizeitparks auf sich aufmerksam zu machen, um die Fahrt anzuhalten und der aus dem Wagen hängenden Person zu helfen.
Doch dann hörte sie plötzlich Schreie. Der Mann war gestürzt – etwa 15 Meter in die Tiefe.
Auf Facebook meldete sich der Freizeitpark zu Wort
"Letzte Nacht konnte ich nicht schlafen, weil ich an diesen Mann dachte", fügte Astilla am Samstagabend in einem Gespräch mit Fox13 hinzu, während der Mann im University of Utah Hospital um sein Leben kämpfte. "Ich bete für ihn. Ich hoffe, er kann sich erholen."
Am Montag erlag der 32-Jährige nun seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Zuvor hatte sich das Social-Media-Team des Vergnügungsparks noch in einem Facebook-Post zu dem Vorfall geäußert: "Wir sind zutiefst bestürzt ... Unsere Herzen sind bei der Familie und allen Beteiligten".
Titelfoto: Screenshot/Twitter/SomosUtah