Reisebus umgekippt: 31 Verletzte bei Unfall, darunter ein Kind
Terespol (Polen) - In Terespol in der Woiwodschaft Lubelskie im Südosten Polens ist ein aus Belarus kommender Reisebus umgekippt.
Der Unfall passierte am frühen Mittwochmorgen. Der Notruf ging um 5.54 Uhr bei der Zentrale der Feuerwehr in Biała Podlaska ein.
Der Bus, der von der polnisch-belarussischen Grenze kam, kam in einer Kurve von der Fahrbahn ab, geriet in einen Graben und kippte dort auf die Seite, berichtet das polnische Nachrichtenportal Polsat News.
In dem Fahrzeug seien zum Zeitpunkt des Unglücks 47 Menschen mitgefahren, darunter drei Kinder. Alle waren belarussische Staatsbürger, teilte die Feuerwehr in Biała Podlaska in einer Meldung über den umgestürzten Bus mit.
Mehrere Rettungs- und Löschfahrzeuge verschiedener Feuerwehren der Umgebung wurden zum Einsatzort geschickt. Darüber hinaus waren auch die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort.
Wie sich herausstellte, hatten alle Passagiere den Bus noch vor dem Eintreffen der Helfer verlassen.
Die Polizei untersucht die Unfallursache
Die Feuerwehr sicherte den Unfallort und das verunglückte Fahrzeug und unterstützte den Rettungsdienst bei der medizinischen Versorgung von 31 verletzten Personen. Elf von ihnen, darunter ein Kind, mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen Reisenden konnten an Ort und Stelle versorgt werden.
Es ist noch nicht bekannt, warum es zu dem Unfall kam. Die Polizei ermittelt.
Titelfoto: KM PSP Biała Podlaska (Feuerwehr Biała Podlaska)