Melbourne (USA) - Wenige Tage vor Weihnachten kam es zur Brandkatastrophe. Durch ein Feuer in seiner Wohnung verlor Anthony Ciraco seinen Besitz. Obwohl er sich wegen der Flammen schwere Verletzungen zuzog, riskierte der US-Amerikaner sein Leben, um seinen Hund Buddy zu retten.

Nun werden für den verletzten Mann, der keine Hausratversicherung hatte, Spenden gesammelt. Laut einer GoFundMe-Seite erlitt er am 18. Dezember bei einem Küchenbrand Verbrennungen zweiten Grades. Der Polizeibeamte bereitete in seiner Küche gerade Frühstück zu, als das Unglück geschah.

Das in der Pfanne zubereitete Öl für eine Hühnchen-Mahlzeit ging in Flammen auf. Die Küche fing Feuer, wodurch immenser Schaden entstand.

Anstatt sich selbst in Sicherheit zu bringen, sorgte sich der 40-Jährige um seinen Vierbeiner. Der Bulldoggen-Mix hatte sich verängstigt ins Schlafzimmer zurückgezogen.

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Wie Florida Today schreibt, rannte der Polizist auf der Suche nach der Fellnase durch mehrere Räume und atmete jede Menge (giftigen) Rauch ein.

Schließlich fand er den Hund und eilte durch eine Glasschiebetür nach draußen, wo bereits die Plastikstreifen wegschmolzen.

Anschließend schnappte sich der Mann noch sein Handy und rief die Einsatzkräfte.

Er erlitt schwerste Verbrennungen auf der Haut sowie eine Rauchvergiftung und musste in eine Spezialklinik gebracht werden.

Samtpfote Bully hat hingegen das Unglück unverletzt überstanden. Jeffery Koeberl, ein Polizist im Ruhestand, der Ciraco einst dazu bewegte, Polizist zu werden, hegt brüderliche Gefühle für das 40 Jahre alte Brandopfer und möchte via GoFundMe bis zu 30.000 US-Dollar (mehr als 28.800 Euro) einsammeln.

Bisher wurden etwa vier Fünftel des Spendenziels erreicht.

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Vom Geld soll sich der Hundebesitzer einen neuen Haushalt aufbauen können, da der Großteil seines Hab und Guts durch das Feuer vernichtet wurde.