Opfer lebendig begraben: Über 40 Tote nach schwerem Erdrutsch!

Von Henry Wasswa und Helena Kreiensiek

Kampala (Uganda) - Rund drei Wochen nach einem schweren Erdrutsch in Uganda hat sich die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 40 erhöht.

Nach einer Schlammlawine im Bergdistrikt Bulambuli im Osten Ugandas suchen Menschen nach den Leichen von Opfern.  © Jean Watala/AP/dpa

Ende November waren nach schweren Regenfällen in der Region Bulambuli rund 40 Häuser von Schlamm und Geröll verschüttet worden. Die Rettungsarbeiten dauern an.

"Wir gehen davon aus, dass bis zu hundert Menschen lebendig begraben wurden", sagte die für Bulambuli zuständige Kommissarin Faheera Mpalanyi der Deutschen Presse-Agentur.

Es werde jedoch nicht mehr davon ausgegangen, Überlebende zu finden. Mehr als 2.500 Menschen seien in Behelfslagern untergebracht. Vor allem an den Südhängen des Mount Elgon waren die Schäden groß.

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Die Rettungsarbeiten werden stark behindert, weil viele Straßen und Brücken zerstört sind. Das ostafrikanische Land wird oft von heftigen Regenfällen heimgesucht, die vor allem in den Bergregionen zu Unglücken führen.

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