Mindestens 40 Menschen sterben an dramatischen Folgen von Monsunregen!
Kathmandu - Im Zusammenhang mit spätem Monsunregen sind in Nepal mindestens 40 Menschen gestorben.
Sie wurden seit vergangener Woche bei Erdrutschen und Sturzfluten besonders in den bergigen Gebieten des Landes im Himalaya getötet, sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde Nepals der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch.
Dutzende weitere seien verletzt worden. Zudem dauerten Rettungsarbeiten zur Suche von Dutzenden Vermissten noch an, sagte ein Polizeisprecher.
Wie sehr die Infrastruktur beschädigt worden sei, sei noch unklar.
Starke Regenfälle, die heftige Überflutungen und Erdrutsche auslösen, sind in der derzeitigen Monsunzeit in Südasien normal. Der Monsun dauert gewöhnlich von Juni bis September.
Die Schäden sind oft groß, ganze Häuser werden weggeschwemmt, es gibt immer wieder Todesopfer. Gleichzeitig ist der Regen für die Landwirtschaft, von der ein Großteil der Bevölkerung lebt, lebenswichtig.
Wissenschaftler sagen, dass angesichts des Klimawandels besonders starker Regen häufiger vorkommt.
Titelfoto: Niranjan Shrestha/AP/dpa