Mindestens 100 Tote! Schwere Unwetter erschüttern Brasilien

Recife - Das Unwetter-Drama in Brasilien hält an: Die Zahl der Toten bei Erdrutschen nach Stark-Regen im Nordosten des Landes ist auf mindestens 100 gestiegen!

Feuerwehrleute und Soldaten bergen die Leiche eines Opfers einer Schlammlawine.
Feuerwehrleute und Soldaten bergen die Leiche eines Opfers einer Schlammlawine.  © dpa/Joao Carlos Mazella

Zudem wurden 16 Menschen im Bundesstaat Pernambuco vermisst, wie der Zivilschutz auf Twitter am Dienstag bekanntgab.

Demnach suchten inzwischen etwa 6200 Personen Schutz in Aufnahmestellen, 24 Gemeinden in Pernambuco befanden sich im Notstand. Die Todesfälle wurden seit Beginn der Unwetter am vergangenen Mittwoch registriert.

Die Feuerwehr und andere Einsatzkräfte suchten weiter nach Vermissten, die dem brasilianischen Nachrichtenportal "G1" zufolge von Schlammlawinen verschüttet oder Überschwemmungen mitgerissen worden sind.

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Im Großraum Recife waren laut der Regierung des Bundesstaats Pernambuco innerhalb von 24 Stunden teilweise über 200 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen.

In Brasilien gab es in den vergangenen Monaten in verschiedenen Bundesstaaten zahlreiche Tote durch Erdrutsche und Überschwemmungen.

Ein überschwemmtes Gebiets nach heftigen Regenfällen im Bundesstaat Pernambuco.
Ein überschwemmtes Gebiets nach heftigen Regenfällen im Bundesstaat Pernambuco.  © dpa/Clauber Cleber Caetano

Ende Februar waren dabei in Petrópolis in der Bergregion von Rio de Janeiro mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.

Titelfoto: dpa/Joao Carlos Mazella

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