Mann stürzt mit geliebtem Hund auf dem Arm in tiefe Schlucht: Beide sterben
Glencoe (Schottland) - Ein Mann (33) aus Schottland wollte mit seinem Hund auf eine Wanderung in seiner Lieblingsgegend gehen. Dieser Ausflug sollte für die beiden tödlich enden.
Kyle Sambrook aus West Yorkshire war mit seinem Hund namens Bane im Gebirge unterwegs gewesen, als das schreckliche Unglück geschah.
Der Mann und sein geliebter Vierbeiner hatten in den schottischen Highlands wild gezeltet, als Angehörige den 33-jährigen Sambrook plötzlich nicht mehr erreichen konnten. Als die beiden dann auch nicht mehr nach Hause zurückkehrten, wurden sie am 18. Februar als vermisst gemeldet.
Zuletzt hatte man das Wander-Duo in dem Bereich des "Lost Valley" (übersetzt "Verlorenes Tal") gesehen. Dort begannen auch die Teams der Bergretter und der Küstenrettung nach den beiden zu suchen.
Am 25. Februar dann die traurige Gewissheit: Kyle und sein Beagle waren tot.
Mann stürzt mit seinem Hund in tiefe Schlucht
Ihre Leichen wurden in einer Höhe von 800 Metern in einer Schlucht am 1072 Meter hohen Berg "Stob Coire" entdeckt.
Brian Bathurst, stellvertretender Leiter des "Glencoe Mountain Rescue Team", glaubt, dass der 33-Jährige seinen Hund auf dem Arm hatte, als er im "entsetzlichen" Wetter etwa 30 Meter in die Tiefe stürzte.
"Unsere Gedanken sind bei Kyles Familie", erklärt ein Sprecher der örtlichen Polizei, die bestätigte, dass am Samstagnachmittag zwei Leichen gefunden wurden.
Im Internet trauern laut Mirror viele Bekannte um den Hundefreund aus Schottland. "Ruhe in Frieden, Kyle. Danke für dein wunderbares Wesen." Ein anderer schreibt: "Denke an Dich und Deine Familie und schicke Liebe. Du wirst immer der beste Wanderer sein, der jemals bekannt war."
Landschaftsgärtner Kyle Sambrook soll eine große Leidenschaft für Schottland gehabt haben, erklärt ein anderer. "Ich bin froh, dass du mit deinem kleinen Lieblingskerl an deinem Lieblingsort warst."
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot Twitter/@f_collieries,@LocalToOssett