Mann randaliert im Tempel, dann erfährt er die brutale Strafe der Götter

Chonburi (Thailand) - Ein Mann (49) konsumiert in einem thailändischen Tempel Drogen, liefert sich mit einem Mönch eine Schlägerei und zerstört die heiligen Figuren. Doch was ihn dann ereilt, könnte man schon fast die Strafe der Götter nennen.

Polizeibeamte sichern an einem Tatort im thailändischen Chonburi die Spuren.
Polizeibeamte sichern an einem Tatort im thailändischen Chonburi die Spuren.  © Bildmontage/Screenshot/Facebook/ครือสหพัฒน์-แหลมฉบัง-ชลบุรี

Wie AsiaOne berichtet, besuchte der 49-Jährige, der unter dem Namen Ek bekannt ist, am 27. Februar in einem Tempel in der Provinz Chonburi.

Anschließend habe er mit einem befreundeten Mönch namens Best Methamphetamin in dem geweihten Gebäude eingenommen. Dann eskalierte die Situation plötzlich.

Ek griff wie aus dem Nichts seinen Freund mit einer Leuchtstoffröhre an. Während Best flüchtete, um Hilfe zu holen, machte sich der 49-Jährige an den Statuen im Tempel zu schaffen und rannte dann in die Haupthalle, wo er sich verbarrikadierte.

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Als die Polizei eintraf, hatte Ek alle Fenster und Türen des Gebäudes verschlossen und wollte niemanden hereinlassen.

Buddha-Skulptur spießt Randalierer auf

Ein 49-jähriger Mann soll von einer Buddha-Figur aufgespießt und an den Verletzungen gestorben sein.
Ein 49-jähriger Mann soll von einer Buddha-Figur aufgespießt und an den Verletzungen gestorben sein.  © Bildmontage/Screenshot/Facebook/ครือสหพัฒน์-แหลมฉบัง-ชลบุรี

Da man befürchtete, dass der 49-Jährige bewaffnet ist, drangen die Beamten zunächst nicht in die Haupthalle ein, sondern versuchten, Ek von außen zu überzeugen, sich zu ergeben.

Nachdem die Polizisten vergeblich auf eine Antwort gewartet hatten, stürmten sie den Tempel und fanden Ek in einer Blutlache liegend vor. Auf seiner Brust: eine kleine Buddha-Statue.

Laut ersten Ermittlungen soll der Mann versucht haben, auf die größte Figur im Heiligtum zu klettern, um sie zu beschädigen. Dabei rutschte er offenbar ab, stürzte in die Tiefe und landete auf einer anderen Skulptur, die ihn tödlich verletzte.

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Die Buddha-Nachbildung habe den 49-Jährigen regelrecht aufgespießt: Bei dem Sturz auf die Figur wurden sein Herz und seine Lunge durchbohrt.

Sein Freund, der Mönch Best, beichtete, dass er bereits einige Tage vor dem Unglück mit Ek Drogen im Tempel genommen hatte. Der Thailänder musste aus der Mönchschaft austreten.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/Facebook/ครือสหพัฒน์-แหลมฉบัง-ชลบุรี

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