Zhenjiang (China) - Diese Einkaufstour war sprichwörtlich bodenlos! Wer beim Shoppen nicht auf der Hut ist, kann im schlimmsten Fall modetechnisch danebengreifen. Jetzt zeigt ein Fall aus Fernost, dass dabei noch viel größere Gefahren lauern.

Es ist ein offenes Geheimnis: je größer das Geschäft, desto größer die Auswahl an verführerischen Modeartikeln.

Eine Kundin im ostchinesischen Zhenjiang gönnte sich Ende März einen (zunächst) entspannten Gang durch das örtliche Shoppingcenter.

Allerdings musste sie nur kurz darauf eine Erfahrung machen, die ihr die Laune auf schicke Kleidung ordentlich verhagelt haben dürfte.

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Bevor die Dame, die nichtsahnend und leger durch das Shoppingcenter schlenderte, auch nur ein Auge auf das Angebot werfen konnte, fand sie sich auch schon ein paar Etagen tiefer wieder - ohne jedoch willentlich den Aufzug nach unten gewählt zu haben.

Die Aufnahmen der Überwachungskameras, welche nun auf X steil viral gingen, fingen das ganze Drama in Echtzeit und im besten Winkel auf.

Darauf zu sehen ist, dass die Kundin noch kleinen Schrittes um die Ecke läuft, um nur eine Zeigerumdrehung später von einem metergroßen Loch erfasst wird. Direkt im Anschluss qualmt dichter Staub nach oben und das Bild wird unschärfer.

Mit der Frau wurden nach Informationen der "South China Morning Post" auch die Kleiderstangen mit in die Tiefe gerissen.

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Zudem soll ein Bauarbeiter, der von den Kameras nicht aufgefangen wurde, bei dem schwindelerregenden Vorfall eingeklemmt und ebenso wie die Kundin verletzt worden sein. Beide befänden sich dennoch in einem stabilen Zustand.

Eine weitere Dame, die nur wenige Meter von der neu entstandenen "Baustelle" entfernt stand, konnte der skurrilen Szene nur ungläubige Blicke hinterherwerfen und rettete sich sogleich mit ein paar kräftigen Schritten aus der Gefahrenzone. Chinesischen Medienberichten zufolge sei der Einsturz auf eine beschädigte Wand zurückzuführen. Eine Untersuchung des Falls sei eingeleitet worden.