Kleines Mädchen kommt Futternapf zu nahe und wird von Hund totgebissen
Springfield (Illinois, USA) - Ihre Neugier wurde ihr zum Verhängnis: Weil die einjährige A'myrikal Hull dem Futternapf des Familienhundes zu nahe kam, wurde sie von dem Tier in den Kopf gebissen. Das Kind überlebte nicht.
Wie der Lokalsender WICS berichtet, wurde die kleine A'myrikal Hull anscheinend für wenige Sekunden von ihren Eltern außer Acht gelassen, als die Einjährige zu nah an den Futternapf des Pitbull-Terriers geriet. Verheerend, denn die Hündin fühlte sich offensichtlich durch das Verhalten des Kindes provoziert und schnappte zu.
Bei der Attacke musste der Vierbeiner von A'myrikal förmlich losgerissen werden.
Mit einer schweren Kopfverletzung sei das Mädchen am 18. März in ein Krankenhaus gebracht worden, wo Ärzte es für tot erklärten.
Die Familie steht unter Schock. Cory Painter, ein Familienmitglied, sagte, dass die Hündin "noch nie geschnappt" habe.
Sie sagte ABC6: "Die Tatsache, dass sie es nicht geschafft hat, hat mir die Seele zermalmt. A'myrikal war ein sehr glückliches Baby. Sie hatte einfach diese großen, schönen Augen und ein Lächeln, das alles erhellte."
Die Einjährige und der Familienhund waren eigentlich beste Freunde, so die Frau weiter. Das Tier befinde sich derzeit in einer Tierfangstation und werde auf Tollwut untersucht.
Die Polizei untersucht den Fall nun. Eine Anzeige soll noch nicht gestellt worden sein.
Auf GoFundMe sammelt die Familie nun Spenden für die Bestattung der Einjährigen.
Titelfoto: Screenshot/GoFundMe/Help give A’myrikal a proper funeral