Inferno im Wohnturm: Hochhaus steht in Flammen!

Astana (Kasachstan) - Ein massives Feuer ist in einem Wohnturm in der kasachischen Hauptstadt Astana ausgebrochen.

In Astana kam es zu einem Hochhausbrand.
In Astana kam es zu einem Hochhausbrand.  © Telegram/ҚР ТЖМ

In einem Hochhaus des Wohnkomplex "Rixos Khan Shatyr Residences" in Astana ist am Samstagmittag ein heftiges Feuer ausgebrochen. Das berichtet die kasachische News-Seite Nur.kz.

Innerhalb von Minuten griff das Feuer demnach auf die Dämmung über. Zwischenzeitlich standen große Teile der Fassade in Flammen - der Wohnturm war in dichten Rauch gehüllt.

Nach ersten Informationen wurde niemand verletzt. Drei Personen mussten gerettet werden, hieß es vom kasachischen Katastrophenschutz. Insgesamt 12 Personen, darunter sieben Kinder, hielten sich zum Zeitpunkt des Unglücks im Gebäude auf.

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Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.

Bilder: Feuerwehreinsatz in Wohnkomplex

Zwischenzeitlich war der Turm in dichten Rauch gehüllt.
Zwischenzeitlich war der Turm in dichten Rauch gehüllt.  © Montage: Instagram/astanovka98, X/@GennadySimanovs
Die Feuerwehr löschte die Fassade ab.
Die Feuerwehr löschte die Fassade ab.  © Telegram/ҚР ТЖМ
Mehrere Personen mussten aus dem brennenden Gebäude gerettet werden
Mehrere Personen mussten aus dem brennenden Gebäude gerettet werden  © Telegram/ҚР ТЖМ

Hochhausbrand in Astana schnell gelöscht

Am Abend konnte das Feuer dann gelöscht werden. Insgesamt habe eine Fläche von 250 Quadratmetern vom 2. bis zum 27. Stock gebrannt, hieß es vom Katastrophenschutz weiter.

Der Komplex wurde Mitte der 2010er Jahre eröffnet. Er verfügt Medienberichten zufolge über 200 Wohnungen und befindet sich in unmittelbarer Nähe eines der größten Einkaufszentren Zentralasiens.

Immer wieder passieren dramatische Hochhausbrände. 2022 kam es in China zu einem verheerenden Brand im 200 Meter hohen "China Telecom"-Gebäude in Changsha. Wenige Wochen später loderte es in einem 35-stöckigen Wohnturm nahe des Burj Khalifa in Dubai. Bei beiden Ereignissen waren glücklicherweise keine Todesopfer zu beklagen.

Warum es im aktuellen Fall zum Feuer kam, ist noch unklar.

Titelfoto: Montage: Telegram/ҚР ТЖМ, X/@GennadySimanovs

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