Corvallis (Oregon/USA) - Unter der Last eines Güterzuges ist eine Holzbrücke über den Marys River in den USA unvermittelt eingestürzt. Mehrere Waggons landeten im Fluss. Verletzte gab es glücklicherweise nicht zu beklagen.

Plötzlich stürzte die Brücke in sich zusammen.

Bei einem Zugunglück am Samstagmittag nahe der Stadt Corvallis im US-Bundesstaat Oregon sind mehrere Güterwaggons in einen Fluss gestürzt. Das berichtet der lokale Sender KPTV.

Demnach brach die Bockbrücke über den Marys River unter der Last eines aus 19 Waggons bestehenden Güterzuges unvermittelt weg.

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Ein Waggon sei in den Fluss gestürzt, zwei weitere seien "instabil", sagte ein Polizeisprecher zum Sender KATU. Verletzte gab es glücklicherweise nicht zu beklagen.

Nach ersten Informationen hatte der Zug Harnstoff für die Düngemittelproduktion geladen und war für die Zuggesellschaft Portland & Western Railroad (PNWR) unterwegs.

Ob und wie viel Ladung ausgetreten ist, war zunächst unklar. Die örtliche Polizei forderte die Anwohner auf, das Gewässer zu meiden.

Derweil laufen die Aufräumarbeiten unter Hochtouren. Spezialisten sind vor Ort und haben Sperren errichtet, um eventuell austretendes Material zu filtern und so eine mögliche Umweltkatastrophe abzuwenden.