Grusel-Fund: Menschliche Überreste an Zug entdeckt!
Rostock/Erfurt - Gruselig: Am Mittwochmorgen sind im Rostocker Überseehafen menschliche Überreste gefunden worden.
Wie Martin Ahrens von der Polizei auf TAG24-Nachfrage zunächst erklärte, wurden bei Verladearbeiten an mehreren Waggons sowohl tierische als auch menschliche Überreste gefunden.
Die anschließenden Ermittlungen ergaben, dass im Bereich Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) ein unbekanntes Tier und im Bereich Erfurt ein Mensch überfahren wurde.
Ein Sprecher der Bundespolizei Erfurt erklärte daraufhin gegenüber TAG24, dass der Fund mit einem tödlichen Vorfall in Rudolstadt zusammenhängt.
Demnach wurde ein 32-jähriger Deutscher dort von einem Güterzug erfasst, der am Dienstagabend auf dem Weg von München nach Rostock war.
Die Hintergründe dieses tödlichen Vorfalls sind noch unklar. Ob es sich um einen Suizid oder einen tragischen Unfall handelt, ist offen. Anzeichen auf einen Suizid gibt es bis dato nicht.
Es wird ergebnisoffen in alle Richtungen ermittelt, so der Sprecher der Bundespolizei.
Erstmeldung: 18. Oktober, 14.52 Uhr. Aktualisiert: 15.13 Uhr
Normalerweise berichtet TAG24 nicht über mögliche Suizide. Da sich der Vorfall aber im öffentlichen Raum abgespielt hat, hat sich die Redaktion entschieden, es doch zu thematisieren.
Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.
Titelfoto: Stefan Tretropp