Große Trauer: Baby (†) von Familienhund zerfleischt
Columbus (Ohio/USA) - Für Mackenzie Copley und Kameron Turner ist es die wohl schwerste Woche ihres gesamten Lebens! Ihr erst sieben Monate altes Töchterchen Elizah wurde von einem ihrer eigenen Hunde attackiert. Das Mädchen überlebte den Angriff nicht. In den sozialen Medien beteuert Turner, dass er sein eigenes Leben geben würde, um sein Baby wiederzubekommen.

Der grausame Zwischenfall geschah am Mittwochvormittag (Ortszeit) in der US-Stadt Columbus (Ohio). Die Polizei erschien um 11.30 Uhr am Tatort, um 11.43 Uhr wurde das Kind für tot erklärt, wie ein Gerichtsmediziner gegenüber dem People-Magazin bestätigte.
Zuvor war die kleine Elizah schon von einem Elternteil zur nächsten Feuerwehr und von dort in ein Krankenhaus gebracht worden, doch jede Hilfe kam zu spät.
Am Tatort wurden alle drei Hunde der Familie eingesackt und an "Franklin Animal Control" übergeben. Warum eines der Tiere das Baby angegriffen hatte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
Auf GoFundMe wurde kurz nach dem schrecklichen Vorfall eine Spendenseite für die Eltern der Verstorbenen eingerichtet. "Die Welt von Mackenzie und Kameron wurde auf die verheerendste Art und Weise zerstört, die man sich vorstellen kann", heißt es dort.
Kameron Turner trauert um Tochter Elizah: "Würde mein Leben geben"

"Kein Elternteil sollte jemals solche Schmerzen ertragen müssen. Innerhalb weniger Augenblicke verwandelte sich ihre schöne Reise als frischgebackene Eltern in eine Zeit unvorstellbaren Kummers und Herzschmerzes."
Das Gewicht der emotionalen, aber auch finanziellen Belastung sei überwältigend, weswegen die Spendenseite erstellt wurde.
Um den Trauernden etwas Stabilität, auch beim Abbezahlen ihres erst kürzlich gekauften Hauses, zu verleihen, wurde ein Spendenziel von 15.000 Dollar ausgerufen. Bis Samstagabend kamen immerhin schon knapp 3000 Dollar (rund 2600 Euro) zusammen.
Elizahs Papa drückte indes auf Facebook seine Trauer aus: "Ich würde mein Leben geben, um mein Baby zurückzubekommen", schrieb Kameron Turner auf seinem Profil. "Bitte, alle, die Babys haben, haltet sie fest und weicht ihnen nicht von der Seite." Der Schmerz sei unerträglich.
"Wir haben einen langen Weg vor uns und ich verstehe wirklich nicht, warum Gott uns diese Sche*ße antut. Es wird der schlimmste Weg sein, der vor uns liegt."
Titelfoto: Montage: Facebook/Kameron Turner