Hunde-Horror: 25 Deutsche Doggen zerfleischen Frau (†57)
Feather Falls (Kalifornien) - Grauenhaft. Eine 56-jährige US-Amerikanerin wurde von einem Rudel Deutscher Doggen angegriffen und grausamen zu Tode gebissen. Die Anwohner sind empört: Schon lange wussten die lokalen Behörden von der Gefährlichkeit der Hunde, doch passiert ist wenig.
Was Davina Corbin durchleiden musste, ist einfach nur schrecklich.
Wie der Sender KRCR berichtet, fanden Anwohner am Donnerstag die geschundene Leiche der 56-Jährigen auf einem Wanderweg, nahe der beschaulichen Ortschaft Feather Hills, im Norden Kaliforniens. Die Tote wies heftige Bissspuren auf.
Dann die schlimme Gewissheit: Eine Autopsie ergab, dass die Frau von Haushunden totgebissen wurde. Schnell rückte ein Hundehalter aus der Gegend in den Fokus der Ermittlungen. Der Mann hielt sich auf seinem heruntergekommenen Grundstück 25 Deutsche Doggen unter erbärmlichsten Bedingungen, die Tiere galten als brandgefährlich, sollen immer wieder auf Passanten losgegangen sein.
Als die Polizei eintraf, konnten die meisten Tiere vom Grundstück entkommen. Man habe den ganzen Tag damit zugebracht, die Killer-Hunde einzufangen, hieß es vom Sheriff.
Die Doggen wurden in ein Tierheim verbracht. Nun soll mittels DNA-Test geklärt werden, welcher Hund aus dem Rudel die 56-Jährige so übel zurichtete.
Anwohner ratlos: Warum haben die Behörden nichts unternommen?
Die Menschen von Feather Hills sind nur noch sauer. Sie können nicht verstehen, dass die Behörden nicht schon viel früher einschritten.
"Nichts wurde bis jetzt unternommen", empört sich Anwohner Max Hecker gegenüber dem Sender KCRA. Mehrfach sei er in den letzten zwei Jahren von den Hunden bedrängt worden. Er zeigt auf die Stelle, wo ihn die Bestien über die Straße gehetzt haben. "Ich bin ins Auto gesprungen und weggefahren", erinnert sich der Anwohner mit Schrecken.
Für ihn ist die Tierschutzbehörde genauso schuld am Tod der Nachbarin wie die Polizei. Mehrere Beschwerden verliefen im Sande. Die tragisch verstorbene Davina, die immer so freundlich grüßte und gerne zu Fuß unterwegs war, wäre wohl noch am Leben, ist sich der Nachbar sicher. "Das ist eine Tragödie, die nie und nimmer hätte passieren dürfen."
Was aus den Tieren wird, ist derzeit noch unklar, berichtet KCRA weiter. Einschläfern sei derzeit keine Option.
Titelfoto: 123RF/gsagi