Nyeri - In einer kenianischen Grundschule kam es in der Nacht auf Freitag zu einem verheerenden Brand, bei dem Dutzende Schüler ihr Leben verloren.

Mindestens 17 Kinder verbrannten im Schlaftrakt der "Hillside Endarasha Academy", wie BBC am Freitagmorgen berichtete.

Zudem wurden laut der französischen Nachrichtenagentur AFP insgesamt 16 weitere Personen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Die örtliche Polizeisprecherin Resila Onyango schwieg unterdessen zu dem Alter der Todesopfer und erklärte, dass die Leichen "bis zur Unkenntlichkeit" verbrannt sind. Sie rechnet zudem damit, dass im Zuge der Bergungsarbeiten weitere Tote aus den Trümmern der Grundschule geborgen werden.

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Wie es zu dem Unglück im kenianischen Bezirk Nyeri kommen konnte, war bisher noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen.

Laut BBC lernten in der niedergebrannten Schule insgesamt rund 800 Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren.

Der kenianische Präsident, William Ruto (57), zeigte sich nach dem tragischen Vorfall bestürzt und erklärte in einem Beitrag auf X, dass die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.