Extremsportler (38) bei Fahrradrennen in der Schweiz tödlich verunglückt
Bern (Schweiz) - Bei einem 1000 Kilometer langen Radrennen in der Schweiz ist am Samstag ein Teilnehmer tödlich verunglückt.
Der 38-Jährige Schweizer sei bei der Abfahrt auf einer Passstraße mit einem bergauf fahrenden Motorrad kollidiert, sagte ein Polizeisprecher.
Der Unfall ereignete sich am Oberalppass im Kanton Graubünden.
Der Schweizer Motorradfahrer (34) sei ins Krankenhaus gebracht worden.
Das Rennen wurde abgebrochen.
Der Verunglückte war mit seinem Team um 5 Uhr morgens in Zürich gestartet. Das Extrem-Fahrrad-Rennen "Tortour Ultra" sieht eine Non-Stop-Strecke von 1000 Kilometern vor, die über mehrere Alpenpässe zurück nach Zürich führt.
Die Veranstalter bezeichnen es auf ihrer Webseite als das größte mehrtägige Nonstop-Ultracycling-Event der Welt.
Titelfoto: dpa/KEYSTONE/Urs Flueeler