Drama im Urlaub: Schwangere Lehrerin (†33) geht wandern, dann kommt es zur Tragödie!
Preveli (Griechenland) - Kurz vor Weihnachten ereignete sich auf Kreta ein tragisches Unglück: Eine junge Lehrerin aus den USA stürzte von einem Felsen und starb, ihr Partner musste alles mit ansehen.
Wie cretapost berichtete, war die 33 Jahre alte Clara Thomann im sechsten Monat schwanger. Gemeinsam mit ihrem Freund Elliott Finn wollte sie auf Kreta die Feiertage verbringen.
Es sollte eine fröhliche Zeit werden, denn die Lehrerin liebte das Wandern und hatte Griechenland schon immer als Reiseziel geschätzt. Doch der unbeschwerte Urlaub wurde zu einer unvorstellbaren Tragödie.
Am Morgen des 23. Dezember machte sich das Paar zu einer Wanderung auf. Auf einem Felsen rutschte Clara plötzlich aus und stürzte in die Tiefe. Ihr Partner Elliott reagierte sofort und rief um Hilfe.
Es folgte eine schwierige und stundenlange Rettungsaktion, um die 33-Jährige aus der schwer zugänglichen Gegend zu bergen.
Clara Thomann wurde für hirntot erklärt
Clara wurde mit schweren Kopf- und Brustverletzungen ins Krankenhaus gebracht, doch trotz aller Anstrengungen der Ärzte konnte ihr Leben nicht gerettet werden.
Auch ihr ungeborenes Kind (der Sohn sollte Theo heißen) überlebte den Sturz seiner Mutter nicht.
Ihre Familie, die extra aus den USA angereist war, traf die schwierige Entscheidung, Claras Organe zu spenden. Der Körper der 33-Jährigen wurde unterdessen nach Athen zur Einäscherung überführt.
Ihr Partner Elliott plant nun, einen Teil ihrer Asche während einer Pilgerreise durch Griechenland und die Türkei zu verstreuen – Orte, die er ursprünglich zusammen mit Clara bereisen wollte.
Der größte Teil der Asche fliegt mit Claras Familie zurück in die USA. Dort soll die 33-Jährige ihre letzte Ruhestätte finden.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/caringbridge/Clara's CaringBridge, Screenshot/Facebook/Clara Marie