Kopenhagen (Dänemark) - Alle Hoffnungen waren vergebens: Die Fassade der alten Börse in Kopenhagen ist nach dem Brand eingestürzt.

Die Wände der halben Börse brachen trotz Stabilisierung zusammen, wie ein Feuerwehrsprecher am Donnerstagnachmittag sagte. Zuvor hatten zahlreiche Rettungskräfte noch alles gegeben, um dieses Szenario zu verhindern.

"Leider ist die Fassade entlang des Frederiksholms-Kanal eingestürzt", teilten am Donnerstag die Einsatzkräfte im Onlinedienst X mit. Verletzt wurde demnach niemand, sämtliche Arbeiter seien in Sicherheit gebracht worden.

Das Feuer in einem der Wahrzeichen der dänischen Hauptstadt war am Dienstag unter dem Kupferdach ausgebrochen und hatte sich vom Dach nach unten ausgebreitet.

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Stundenlang schlugen riesige Flammen in den Himmel und dichter schwarzer Rauch stieg auf. Vor den Augen entsetzter Passanten stürzte der markante Turm des 54 Meter hohen Bauwerks aus dem 17. Jahrhundert auf die Straße.

Etwa die Hälfte des roten Backsteingebäudes brannte ab. Mehrere hundert der zahlreichen Kunstwerke in der früheren Börse konnten vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden.