23-Jähriger stirbt bei Haiangriff: Aufgebrachte Menschenmenge prügelt den Killer zu Tode
Hurghada (Ägypten) - Horror! Ein Russe (23) wurde beim Baden im Roten Meer von einem Hai angegriffen und getötet. Der Killer-Hai wurde eingefangen und dann vor einer aufgebrachten Menschenmenge grausam zu Tode geprügelt. Achtung verstörende Bilder!
Am gestrigen Donnerstag kam es im bei Touristen beliebten Badeort Hurghada (Ägypten) am Roten Meer zu einem tödlichen Zwischenfall. Ein junger Tourist aus Russland wurde von einem Hai angegriffen und starb in Strandnähe vor den Augen seines verzweifelten Vaters.
Auf einem Video, das von Badegästen aufgenommen wurde, ist zu sehen, wie der junge Mann um sein Leben schwimmt. Immer wieder wird er unter Wasser gezogen, kämpft verzweifelt um sein Leben. Die Silhouette des Angreifers - möglicherweise ein Makohai - ist gut zu erkennen. Dann verschwindet der junge Mann unter der Wasseroberfläche.
Derweil versuchen Männer in einem roten Motorboot dem Mann zu Hilfe zu eilen - vergeblich. Für ihn kam jede Rettung zu spät.
Video: Tödlicher Hai-Angriff in Hurghada
Nach dem Angriff blieb der Killer-Hai in Strandnähe
Mit Eisenstangen prügeln sie auf den Hai ein
Der Vater des Getöteten musste alles mitansehen
Voller Grauen, musste der Vater des Getöteten vom Strand aus zuschauen, wie sein Sohn vom Hai zerfetzt wurde. "Alles geschah innerhalb von Sekunden", berichtet der traumatisierte Mann gegenüber dem russischsprachigen Medium 112. Niemand habe helfen können, nur Touristen seien in der Nähe gewesen.
Für ihn, der seinen geliebten Sohn verloren hat, ist das Unglück einfach nur eine "grausame Fügung des Schicksals". Man habe nicht erahnen können, dass der Meeresräuber ausgerechnet an einem Badestrand angreift. "Es ist doch ein sicherer Strand", sagte er. "Normalerweise greifen sie an wilden Stränden an." Es seien Bote und Yachten in der Nähe gewesen.
Zeugen zu Folge, "spielte" der Hai zwei Stunden lang mit der Leiche des jungen Mannes, bis er schließlich von Einheimischen eingefangen wurde. Die Männer wuchteten das Tier in ein Boot, dann brachten sie den Killer ans Ufer und prügelten, nach Information der Zeitung Daily Mail, erbarmungslos mit Eisenstangen auf das Tier ein, bis es tot am Strand lag. Dann machte sie Selfies. Videos, die auf Telegram verbreitet wurden, scheinen das zu bestätigen.
Nach unbestätigten Informationen soll der Getötete und sein Vater sich bereits seit mehreren Monaten in Hurghada aufhalten, um sich offenbar dem Dienst in Putins Armee zu entziehen. Die Freundin des jungen Mannes ist bereits nach Russland zurückgekehrt. Das russische Außenministerium bestätigte den tödlichen Vorfall.
Schon im letzten Sommer kam es in der Nähe zu einem ganz ähnlichen Zwischenfall. Damals griff ein Makohai zunächst eine 68-jährige Österreicherin an und fügte ihr entsetzliche Verletzungen zu - die Frau starb. Dann fiel dasselbe Tier auch noch eine Frau aus Rumänien an und tötete sie ebenfalls.
Titelfoto: Montage: telegram/112