Berlin - Anke Engelke (57), Bjarne Mädel (44) und weitere Promis haben eine wichtige Mission: Sie wollen auf das Thema Klimakrise und Nachhaltigkeit aufmerksam machen. Für die sechsteilige Doku-Serie "Wir können auch anders" begeben sich Stars auf Deutschlandreise und besuchen Menschen, die die Zukunft positiv beeinflussen wollen.

Im Rahmen der Preview der ARD-Doku-Serie sprachen neben Engelke und Mädel auch Pheline Roggan (41) und Aurel Mertz (33) am Samstag über das wichtige Thema.

"Wir müssen die Strukturen ändern. Das ist Fakt", sagte Engelke auf der Veranstaltung in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin-Tiergarten. Es sei aber auch wichtig, dass jeder zunächst bei sich schaut und die eigenen Prinzipien auf den Prüfstand stellt. Das habe sie auch bei den Dreharbeiten festgestellt.

Wie Engelke zuvor betonte, sei sie stolz, ohne Smartphone zu leben. Sie räumte aber auch ein, dass bei ihr für die Zukunft ein Umdenken stattfinden muss, um mobil zu sein. Daher stünde wohl künftig ein modernes Mobiltelefon auf der Liste.

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"Da muss ich wirklich raus aus meiner Komfortzone", gab die 44-Jährige zu.

Die Entertainerin mit einer Abokarte sprach sich zudem dafür aus, dass der Öffentliche Personennahverkehr für alle gratis sein müsse. "Das ist Zukunftsmusik", schob sie hinterher.

Mädel äußerte sich zudem zum Thema Carsharing-Anbieter. Auch der Schauspieler nutze in seiner Wahlheimat Berlin nach eigenen Angaben Gemeinschaftsautos.

"96 Prozent der Zeit stehen die Fahrzeuge nur herum", verwies der 44-Jährige auf eine Zahl der Politökonomin Maja Göpel (46). "Ich finde es so toll, dass ich kein eigenes Auto haben muss."

In seinen Worten ist es "kein Verzicht, sondern ein Riesen-Gewinn." Er müsse "keinen Parkplatz suchen, nicht tanken", sondern habe innerhalb weniger Minuten in der Großstadt ein Auto zur Verfügung.

Auch "Tatort"-Star Axel Prahl (62), Komikerin Annette Frier (49) und der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (35) wirkten in der Doku mit.

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Das Erste zeigt die 90-minütige Dokumentation "Wir können auch anders" vom SWR am 20. März um 23.35 Uhr. Am selben Tag erscheint sie auch als mehrteilige Serie in der ARD-Mediathek.