Wladimir Klitschko in Berlin, Treffen mit Habeck

Berlin - Wladimir Klitschko (46) ist am Donnerstag aus dem Krisengebiet der Ukraine in die Bundesrepublik gereist.

Wladimir Klitschko hat bei einem Besuch in Berlin um Unterstützung für die Ukraine geworben.
Wladimir Klitschko hat bei einem Besuch in Berlin um Unterstützung für die Ukraine geworben.  © Bernd von Jutrczenka/dpa

Dort hat der frühere Box-Weltmeister in Berlin um Unterstützung für die Ukraine geworben.

Klitschko traf sich unter anderem mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (52, Grüne), wie eine Ministeriumssprecherin bestätigte.

In der Delegation aus Kiew waren demnach auch der Sonderbeauftragte des ukrainischen Außenministeriums für Sanktionspolitik, Olexij Makjejew, und die Abgeordnete Halyna Jantschenko dabei.

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Auf dem Programm standen noch weitere Gespräche.

Zuvor twitterten die Klitschko-Brüder: "Freunde! Heute ist es sehr wichtig, alle Kräfte zu vereinen – sowohl in der Ukraine als auch, um die Position und Aktionen unserer Partnerländer zu festigen."

"Zur politischen Unterstützung der Ukraine, wirtschaftlichen, humanitären und militärischen Hilfe für unseren Staat sind Treffen mit hochrangigen Politikern Deutschlands geplant", heißt es weiter.

Moskau hat vor fünf Wochen einen Krieg gegen das Nachbarland Ukraine begonnen. Nach UN-Angaben wurden bereits etwa 1200 Zivilisten getötet. Allgemein wird jedoch von weitaus höheren Opferzahlen ausgegangen.

Erstmeldung von 9.57 Uhr, aktualisiert 15.04 Uhr

Titelfoto: Bernd von Jutrczenka/dpa

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