Ukraine-Krieg: Raketenschlag gegen Odessa, Selenskyj fordert dringend Hilfe

Ukraine - Bei einem russischen Raketenschlag sind in der südukrainischen Hafenstadt Odessa mindestens sieben Menschen verletzt worden.

Auf diesem Foto bedecken Trümmer die Straße im historischen Zentrum der Stadt nach einem russischen Raketenangriff.
Auf diesem Foto bedecken Trümmer die Straße im historischen Zentrum der Stadt nach einem russischen Raketenangriff.  © Uncredited/Ukrainian Emergency Service/AP/dpa

Sie alle erlitten "mittelschwere Verletzungen", teilte die Staatsanwaltschaft auf Telegram mit.

"Russische Terroristen haben das historische Zentrum mit Raketen angegriffen", schrieb Gebietsgouverneur Oleh Kiper auf Telegram und veröffentlichte Bilder des alten Hotels Bristol, an dem Schäden deutlich zu sehen waren.

Kiper rief die Menschen auf, jeden Luftalarm zu beachten. Es seien diesmal zahlreiche historische Gebäude, darunter Museen, beschädigt worden.

Neues Waffensystem: Nordkoreanische Raketen-Trucks offenbar in Russland eingetroffen
Ukraine Neues Waffensystem: Nordkoreanische Raketen-Trucks offenbar in Russland eingetroffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in einer Videobotschaft, die Schläge seien gegen einfache zivile Gebäude verübt worden.

Alle relevanten Informationen zum aktuellen Geschehen in der Ukraine und Russland gibt es hier im TAG24-Ticker.

1. Februar, 10.53 Uhr: Tote und Verletzte bei russischen Luftschlägen in Ukraine

Bei neuen russischen Luftangriffen auf Städte in der Ukraine sind mehrere Menschen getötet und weitere verletzt worden.

In Poltawa in der Zentralukraine meldeten die Behörden drei Tote und zehn Verletzte, unter ihnen Kinder, nach dem Einschlag einer Rakete in einem Wohnhaus.

In Sumy im Nordosten des Landes seien zwei Menschen bei einem russischen Angriff getötet worden, teilten die Behörden mit. Auch in Charkiw im Osten sei ein Mensch gestorben – bei einem Drohnenangriff, teilte die Stadt mit.

Schwere Schäden gab es auch in der südukrainischen Stadt Saporischschja und in der Hafenstadt Odessa, wo denkmalgeschützte Gebäude im historischen Zentrum getroffen wurden.

1. Februar, 7.24 Uhr: Streit um militärisches Beschaffungswesen

In der Ukraine gibt es seit Tagen Streit wegen angeblich unzureichender Waffenkäufe.

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow entließ deshalb in dieser Woche seinen Stellvertreter Dmytro Klimenkow. Auch die Leiterin der Agentur für militärische Beschaffung, Maryna Besrukowa, musste nun gehen, weil sie nach Angaben des Ministeriums ihre Aufgaben bei der Lieferung von Waffen für die Front nicht erfüllt habe.

Der Chef der Hauptabteilung für die Kontrolle von Rüstungskäufen im Ministerium, Serhij Bulawko, teilte mit, dass die Waffen rechtzeitig geliefert würden.

"Bis heute gibt es keine Hindernisse für die rechtzeitige Lieferung von Waffen und militärischer Ausrüstung an die Front in der Ukraine", sagte er der Staatsagentur Ukrinform zufolge. Verträge würden erfüllt, auch die Finanzierung dafür sei gesichert.

1. Februar, 7.23 Uhr: Selenskyj braucht schnellere Lieferungen

Nach Berichten über Probleme bei den Waffenlieferungen sagte Selenskyj, dass die Truppen weiter ausgerüstet würden.

Es brauche aber mehr Waffen und schnellere Lieferungen, damit das Leben der Verteidiger und der Zivilisten geschützt werde. Dazu gehörten neben einfachen Waffen auch Drohnen. "Unsere Industrie hat das Potenzial", sagte er.

Vor allem in Europa seien Staaten bereit, mit der Ukraine enger zusammenzuarbeiten und in die Rüstungsproduktion des Landes zu investieren. "Wir müssen die Unterstützungsmittel unserer Partner für die Verteidigung der Ukraine erhöhen", betonte Selenskyj. Es sei auch Aufgabe der Diplomaten im Ausland, die Gelder einzuwerben.

31. Januar, 22.02 Uhr: Neuer Raketenschlag gegen Odessa - Das sagt Selenskyj

Bei einem russischen Raketenschlag sind in der südukrainischen Hafenstadt Odessa mindestens drei Menschen verletzt worden. Zwei Frauen und ein 2006 geborener Junge seien ins Krankenhaus gebracht worden, teilte Gebietsgouverneur Oleh Kiper bei Telegram mit.

"Russische Terroristen haben das historische Zentrum mit Raketen angegriffen", sagte er und veröffentlichte auch Bilder des alten Hotels Bristol, an dem Schäden im Inneren und außen zu sehen waren. Demnach wurden eine Hotelangestellte und eine weitere Frau verletzt. Kiper rief die Menschen auf, Luftalarme ernstzunehmen. Es seien diesmal zahlreiche historische Gebäude, darunter Museen, beschädigt worden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) sagte in seiner abendlichen Videobotschaft, die Schläge seien gegen einfache zivile Gebäude verübt worden. Die Flugabwehr habe weiter Priorität für die Ukraine. "Wir arbeiten mit all unseren Partnern, um mehr Schutz für unseren Staat zu erlangen", sagte er.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47).
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47).  © Eugen Kotenko/Ukrinform/dpa

31. Januar, 15.55 Uhr: Sind die nordkoreanischen Soldaten wieder abgezogen worden?

Beamte in Kiew haben Berichte über den vorläufigen Abzug nordkoreanischer Soldaten von der Front im westrussischen Gebiet Kursk bestätigt.

"Wir teilen mit, dass die Präsenz von Militäreinheiten aus Nordkorea seit etwa drei Wochen nicht spürbar ist, wahrscheinlich waren sie wegen der hohen Verluste gezwungen, sich zurückzuziehen", sagte der Sprecher der ukrainischen Spezialeinheiten, Oberst Olexander Kindratenko laut Internetportal Ukraijinska Prawda. Kindratenko schränkte ein, dass er nur für die Frontabschnitte sprechen könne, in denen Spezialeinheiten eingesetzt waren.

Zuvor hatte die Tageszeitung New York Times vom Abzug der nordkoreanischen Soldaten berichtet. Dies hänge mit den hohen Verlusten der Einheiten zusammen, die Russland im Verbund mit eigenen Kräften zur Rückeroberung der Region einsetze, heißt es in dem Bericht. Kremlsprecher Dmitri Peskow wollte diese Angaben nicht kommentieren.

Dieses von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur Korean Central News Agency (KCNA) zur Verfügung gestellte Foto zeigt Kim Jong Un (M), Oberster Führer von Nordkorea, der mit Offizieren während eines Besuchs im Hauptquartier des 2. Korps der nordkoreanischen Armee spricht. (Archivbild)
Dieses von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur Korean Central News Agency (KCNA) zur Verfügung gestellte Foto zeigt Kim Jong Un (M), Oberster Führer von Nordkorea, der mit Offizieren während eines Besuchs im Hauptquartier des 2. Korps der nordkoreanischen Armee spricht. (Archivbild)

31. Januar, 8.45 Uhr: Brand in russischer Raffinerie nach Drohnenangriff

In der Region Wolgograd ist nach Behördenangaben eine Raffinerie nach einem ukrainischen Drohnenangriff in Brand geraten.

Die Flammen seien schnell gelöscht, ein Arbeiter aber verletzt worden, teilte Gouverneur Andrej Botscharow mit. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht.

Russland und die Ukraine überziehen sich gegenseitig mit ständigen Angriffen aus der Luft. Immer wieder greifen die Ukrainer dabei neben Militäranlagen gezielt auch Objekte der Treibstoffversorgung an, um die Logistik der russischen Truppen zu schwächen.
Russland und die Ukraine überziehen sich gegenseitig mit ständigen Angriffen aus der Luft. Immer wieder greifen die Ukrainer dabei neben Militäranlagen gezielt auch Objekte der Treibstoffversorgung an, um die Logistik der russischen Truppen zu schwächen.  © Efrem Lukatsky/AP/dpa

31. Januar, 7.48 Uhr: Krieg muss laut USA auf Verhandlungsweg beendet werden

Der Ukraine-Krieg muss nach Ansicht der US-Regierung von Präsident Donald Trump (78) auf dem Verhandlungsweg beendet werden.

Der Krieg sei für alle Seiten unhaltbar, sagte US-Außenminister Marco Rubio (53) nach Angaben seines Ministeriums in der Sendung "The Megyn Kelly Show". Wie bei jeder Verhandlung müssten dabei "beide Seiten etwas aufgeben". Das werde Zeit benötigen, sagte Rubio.

US-Präsident Donald Trump (78) ist der Ansicht, dass der Krieg auf dem Verhandlungsweg beendet werden muss.
US-Präsident Donald Trump (78) ist der Ansicht, dass der Krieg auf dem Verhandlungsweg beendet werden muss.  © Alex Brandon/AP/dpa

31. Januar, 6.05 Uhr: Milliardenschwere Militärhilfe aus Schweden

Das Nato-Neumitglied Schweden präsentierte sein 18. und bislang größtes militärisches Unterstützungspaket für die Ukraine. Es hat nach Regierungsangaben einen Wert von 13,5 Milliarden schwedischen Kronen (knapp 1,2 Mrd. Euro).

Dies bedeutet unter anderem eine Verdopplung der bereits zuvor gespendeten 16 Transportboote vom Typ Stridsbåt 90 sowie 1500 Panzerabwehrraketen und 146 Lastwagen. Das Paket umfasst außerdem Investitionen zur Unterstützung der ukrainischen Rüstungsindustrie.

31. Januar, 6.04 Uhr: Russische und ukrainische Drohnen am Nachthimmel

In der Nacht auf Freitag wurde beginnend von Osten in einer ukrainischen Region nach der anderen Luftalarm ausgelöst, weil russische Kampfdrohnen am Himmel geortet wurden.

Das russische Verteidigungsministerium in Moskau wiederum sprach davon, dass vor Mitternacht über Russland 17 ukrainische Drohnen abgefangen worden seien.

30. Januar, 20.29 Uhr: Am AKW Saporischschja ist täglich Gefechtslärm zu hören

Die internationalen Atominspektoren im russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine hören nach IAEA-Angaben fast täglich Gefechtslärm im Umfeld.

Am Morgen habe es mehrere Explosionen in der Nähe des AKW gegeben, teilte die Internationale Atomenergiebehörde IAEA in Wien mit. Es sei aber kein Schaden am Werk gemeldet worden.

Behördenleiter Rafael Grossi verknüpfte seinen Bericht über die Arbeit der Inspektoren mit der Ankündigung, am kommenden Dienstag (4.2.) wieder Kiew zu besuchen. Er wolle Gespräche führen, wie im andauernden Krieg nukleare Unfälle vermieden werden können, teilte er mit.

Blick auf einen Block des Kernkraftwerks Saporischschja.
Blick auf einen Block des Kernkraftwerks Saporischschja.

30. Januar, 15.45 Uhr: Mehr als ein Dutzend Verletzte nach Beschuss in der Ostukraine

Durch russischen Beschuss sind in der Stadt Kramatorsk im ostukrainischen Gebiet Donezk nach offiziellen Angaben mindestens 13 Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien auch zwei Kinder, ein achtjähriger Junge und ein siebenjähriges Mädchen, teilte der von Kiew eingesetzte Militärgouverneur der Region Donezk, Wadym Filaschkin, auf Telegram mit.

Kramatorsk war vor dem Beginn des russischen Angriffskriegs eine Großstadt, die mit dem benachbarten Slowjansk ein Ballungsgebiet im Norden der Region Donezk bildete. Derzeit liegt Kramatorsk noch etwa 20 Kilometer nordwestlich der Front. Wegen des häufigen Beschusses sind viele Menschen aus der Stadt geflohen.

Kramatorsk ist immer wieder ein Ziel der Russen. (Archivbild)
Kramatorsk ist immer wieder ein Ziel der Russen. (Archivbild)  © -/ukrin/dpa

30. Januar, 10.02 Uhr: Russen-Drohne schlägt in Hochhaus ein - Vier Zivilisten tot

In der Ukraine sind bei einem russischen Drohnenangriff auf die Stadt Sumy im Nordosten mindestens vier Menschen getötet worden.

Die Leichen seien aus den Trümmern eines getroffenen Hochhauses geborgen worden, teilte die Gebietsverwaltung am Morgen mit. Neun Menschen seien verletzt worden, darunter ein Kind, hieß es.

Die Bergungsarbeiten in der Stadt unweit der Grenze zu Russland dauerten an. Eine russische Drohne war in das Wohnhaus gekracht. Auf vier Etagen seien fünf Wohnungen und zwölf Balkone zerstört worden. Dutzende Fensterscheiben gingen demnach zu Bruch. Am Boden seien mehrere Autos beschädigt worden, teilten die Behörden mit.

Die Menschen hatten keine Chance -- eine russische Drohne zerfetzte ihre Wohnung.
Die Menschen hatten keine Chance -- eine russische Drohne zerfetzte ihre Wohnung.  © Handout / UKRAINIAN EMERGENCY SERVICE / AFP

30. Januar, 6.02 Uhr: Ukraine-Streit führt zu Abbruch der Bundestagssitzung

Der Parteienstreit über zusätzliche Finanzhilfen für die Ukraine hat in der Nacht zu einem vorzeitigen Abbruch der Bundestagssitzung geführt.

Die Abstimmung über einen FDP-Antrag, in dem die Freidemokraten eine überplanmäßige Ausgabe von bis zu drei Milliarden Euro gefordert hatten, ergab gegen 0.30 Uhr, dass das Parlament nicht mehr beschlussfähig ist.

So nahmen an der Abstimmung über den Ukraine-Antrag der FDP auch nur 320 Parlamentarier teil und damit weniger als die notwendigen 50 Prozent. Daraufhin wurde die Plenarsitzung von Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) beendet, obwohl eigentlich noch eine Debatte über den CO2-Preis auf der Tagesordnung stand.

In der Nacht zu Donnerstag musste die Bundestagssitzung vorzeitig abgebrochen werden, weil keine Einigung zu zusätzlichen Finanzhilfen für die Ukraine zustande kam. (Archivbild)
In der Nacht zu Donnerstag musste die Bundestagssitzung vorzeitig abgebrochen werden, weil keine Einigung zu zusätzlichen Finanzhilfen für die Ukraine zustande kam. (Archivbild)  © Michael Kappeler/dpa

29. Januar, 21.47 Uhr: Slowakei lädt ukrainischen Botschafter wegen Gasstreit vor

Nach gegenseitigen Vorwürfen spitzt sich ein Streit zwischen dem EU-Land Slowakei und der von Russland angegriffenen Ukraine zu.

Das Außenministerium in Bratislava gab am Mittwoch bekannt, es habe den ukrainischen Botschafter Myroslaw Kastran vorgeladen, um ihm einen "scharfen Protest gegen Äußerungen von ukrainischer Seite zu übermitteln". Diese Äußerungen betrachte man als "Eingriff in innere Angelegenheiten der Slowakischen Republik", hieß es in einer Mitteilung, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) hatte sich in den vergangenen Wochen kritisch über den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico (60) geäußert. Unter anderem warf er ihm vor, kein amerikanisches Gas kaufen zu wollen, weil er Russland den USA und den westlichen Bündnispartnern vorziehe.

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico (60) übt Kritik am ukrainischen Präsidenten.
Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico (60) übt Kritik am ukrainischen Präsidenten.  © Petr David Josek/AP/dpa

29. Januar, 18.43 Uhr: Klitschko beklagt sich über Einmischung in Amtsgeschäfte

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko (53) hat sich in einer Videobotschaft an Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) über die Einmischung der Militäradministration in die Angelegenheiten der Stadtverwaltung beklagt.

"Während Sie als Oberbefehlshaber auf den Krieg und die Verteidigung der Ukraine fokussiert sind, beschäftigen sich Leute aus Ihrer Umgebung mit politischen Intrigen", sagte Klitschko.

Diese Prozesse hätten inzwischen ein kritisches Niveau erreicht, destabilisierten die Verwaltung und "stellen eine Bedrohung für den Lebensunterhalt der Hauptstadt dar", führte Klitschko aus.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko (53, r.) hat sich an Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) gewandt.
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko (53, r.) hat sich an Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) gewandt.  © Montage: Efrem Lukatsky/President Of Ukraine, AP/Efrem Lukatsky/dpa

29. Januar, 16.20 Uhr: Prorussische Region Transnistrien soll wieder Gas bekommen

Für die Energiekrise in der prorussischen Separatistenregion Transnistrien in der Republik Moldau zeichnet sich eine Lösung ab.

Der moldauische Gasversorger Moldovagaz vereinbarte mit dem Gasunternehmen auf Separatistenseite eine erste Lieferung von drei Millionen Kubikmeter Erdgas auf Kredit. Das teilte Moldovagaz in der Hauptstadt Chisinau mit.

Russland hatte mit Jahresbeginn Gaslieferungen nach Moldau wegen angeblicher Schulden eingestellt. Das sollte die politisch in Richtung EU strebende moldauische Führung treffen. Der Stopp wirkte sich aber am schwersten in dem Landstreifen zwischen dem Fluss Dnjestr und der Ukraine aus. Er ist seit 1992 abgespalten; dort stehen noch russische Soldaten. Für viele der 350.000 Menschen mussten Strom, Gas und Heizung abgeschaltet werden.

Das linke Ufer des Dnjestr bildet die Grenze zwischen Moldau und Transnistrien.
Das linke Ufer des Dnjestr bildet die Grenze zwischen Moldau und Transnistrien.  © Uncredited/AP/dpa

29. Januar, 9.33 Uhr: Russische Ölanlage brennt nach Drohnenangriff

Der Verkauf von Öl füllt die Kriegskasse des Kremls. Deshalb versucht die angegriffene Ukraine, die Ölindustrie des Gegners so stark wie möglich zu schädigen.

Ein Zentrum der russischen Ölindustrie bei Nischni Nowgorod an der Wolga ist in der Nacht von einem ukrainischen Drohnenangriff getroffen worden. Videos und Fotos zeigten einen Großbrand in der Stadt Kstowo, in der eine Raffinerie und mehrere petrochemische Fabriken ansässig sind. Eine herabstürzende Drohne hatte das Feuer ausgelöst.

Titelfoto: Uncredited/Ukrainian Emergency Service/AP/dpa

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