Ukraine-Krieg im Liveticker: Selenskyj fordert Sanktionen gegen Russlands Atomindustrie

Kiew - Trotz schwerer Angriffe von russischen Truppen halten die ukrainischen Streitkräfte die seit Tagen umkämpfte Stadt Bachmut im Gebiet Donezk nach eigenen Angaben weiter unter ihrer Kontrolle. Alle aktuellen Entwicklungen im TAG24-Liveticker.

Der Ukraine ist es gelungen die umkämpfte Stadt Bachmut unter ihrer Kontrolle zu halten.
Der Ukraine ist es gelungen die umkämpfte Stadt Bachmut unter ihrer Kontrolle zu halten.  © Libkos/AP/dpa

Der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj (49) teilte mit, es würden Maßnahmen ergriffen, "um die Frontlinie um diese Stadt herum zu stabilisieren".

Nach einem Telefonat mit US-Generalstabschef Mark Milley (64) bezeichnete er die Lage im Gebiet Donezk als gespannt, weil Russland dort bis zu 50 Angriffe täglich ausführe. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) lobte den Widerstand der Soldaten.

Im Gebiet Donezk würden Attacken des Feindes zurückgeschlagen, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft am Samstag. Zuvor hatte der Oberbefehlshaber Saluschnyj gesagt: "In einigen Frontabschnitten haben wir es geschafft, zuvor verlorene Positionen wiederzuerlangen und dort Fuß zu fassen." Zugleich sprach er von schweren Kämpfen um die Städte Wuhledar und Marjinka.

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Alle aktuellen Entwicklungen in der Ukraine findet Ihr hier in unserem Ticker.

12. Februar, 21.27 Uhr: Nato-Land Polen nimmt US-Reaper-Drohnen entgegen

Polen hat Drohnen des US-Typs MQ-9A Reaper erhalten. Die unbemannten Luftfahrzeuge seien unter anderem zur Aufklärung an der östlichen Grenze des Nato-Mitgliedstaats bestimmt, teilte Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak am Sonntag bei Twitter mit.

Die Regierung in Warschau hat die Drohnen als Übergangslösung geleast, plant aber langfristig den Kauf des größeren Nachfolgemodells MQ-9B des Herstellers General Atomics. Die MQ-9 Reaper - zu Deutsch "Sensenmann" - wurden bereits von den verbündeten US-Luftstreitkräften von einem polnischen Militärflugplatz aus zu Aufklärungszwecken eingesetzt. Die erste Version hat eine Flügelspannweite von 20 Metern und kann in einer Höhe von bis zu 15 Kilometern fliegen.

12. Februar, 20.44 Uhr: Selenskyj fordert Sanktionen gegen Russlands Atomindustrie

Vor dem Hintergrund des seit fast einem Jahr andauernden Kriegs hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj weitere westliche Sanktionen gegen Russland gefordert - etwa gegen dessen Atomenergie-Branche.

"Es ist nicht einfach. Es gibt einen gewissen Widerstand", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft am Sonntag. Es habe auch eine Zeit gegeben, in der andere Strafmaßnahmen gegen Russland schwierig erschienen, fügte er hinzu. "Jetzt gelten sie - zum Beispiel in Bezug auf Öl und Ölprodukte aus Russland."

Früher am Tag hatte der ukrainische Staatschef per Dekret 199 Russen auf eine nationale Sanktionsliste setzen lassen, darunter Vertreter des russischen Atomkraftwerkbetreibers Rosenergoatom. Bestraft wurde außerdem ein Ukrainer, der im von Russland eroberten Kernkraftwerk Saporischschja auf die Seite der Besatzer übergelaufen sein soll.

Wolodymyr Selenskyj (45) fordert weitere Sanktionen für Russland.
Wolodymyr Selenskyj (45) fordert weitere Sanktionen für Russland.  © DANIEL LEAL/AFP

12. Februar, 17 Uhr: "Kaum vermittelbar": Ministerin Faeser weiter gegen Russen-Rückkehr

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat sich erneut gegen eine Rückkehr von russischen und belarussischen Athleten zu den internationalen Sportwettkämpfen ausgesprochen.

"Wir wollen nicht, dass die Russen und Belarussen teilnehmen", sagte die SPD-Politikerin am Sonntag am Rande der Biathlon-WM in Oberhof. Viele Länder würden ukrainischen Athleten helfen, während des Krieges weiter trainieren und an den Start gehen zu können: "Und dann stehen sie wieder den Russen gegenüber, die ihr Land angegriffen haben. Das ist kaum vermittelbar. Es wäre auch kaum vermittelbar bei Olympischen Spielen, bei denen es eine Friedenspflicht gibt."

Der Deutsche Olympischen Sportbund (DOSB) habe zu der vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) angestrebten zukünftigen Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zwar eine "differenziertere Meinung", aber man bleibe "da eng beieinander". Es dürfe sich nicht negativ auf die deutschen Athleten und Athletinnen auswirken. "Eindeutig sage ich: Wir werden unsere Athleten, egal wie die Entscheidung des IOC am Ende ausfallen wird, damit nicht belasten und sie weiter unterstützen."

12. Februar, 13.23 Uhr: Ukraine produziert laut Minister wieder mehr Energie – Ausfälle bleiben

Die Ukraine produziert nach den jüngsten Schäden an der Infrastruktur durch russische Raketenangriffe nach Angaben von Energieminister Herman Haluschtschenko nun wieder mehr Strom.

Die Produktion am Sonntag entspreche der verbrauchten Menge, teilte er in Kiew mit. Nach dem Abschluss von Reparaturarbeiten seien Kapazitäten von Atomkraftwerken wieder am Netz.

Zugleich wies Haluschtschenko darauf hin, dass es wegen Schäden an den Verteilernetzen immer noch Stromausfälle in einigen Gebieten des Landes gebe. "Es gibt Probleme, allen Kunden den Strom zu liefern", sagt er der Mitteilung zufolge.

Alle neun Reaktorblöcke der Atomkraftkraftwerke seien wieder an das Netz angeschlossen, sagte der Minister. Es habe nach den russischen Raketenangriffen ein "ultraschnelles Reparaturprogramm" gegeben. "Das ist die beste Antwort der ukrainischen Energie-Arbeiter auf die Zerstörungen durch den Feind", sagte Haluschtschenko.

12. Februar, 12 Uhr: Russen kontrollieren Vorort von Bachmut

Bei den blutigen Gefechten im Osten der Ukraine hat die russische Privatarmee Wagner nach Angaben ihres Chefs Jewgeni Prigoschin einen Vorort der umkämpften Stadt Bachmut eingenommen. Die Siedlung Krasna Hora im Gebiet Donezk sei von den Wagner-Kämpfern erstürmt worden, sagte Prigoschin am Sonntag.

Eine Bestätigung der Ukraine gab es nicht. Zugleich kündigte Prigoschin an, dass seine Einheiten auch das rund sieben Kilometer entfernte Bachmut selbst einnehmen würden. Die seit Monaten dort andauernden Gefechte gelten als besonders verlustreich für beide Seiten.

Zuvor hatte der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj mitgeteilt, dass die Stadt weiter unter Kontrolle Kiews sei. "Trotz konstantem Druck des Feindes halten wir Bachmut weiter unter Kontrolle und ergreifen Maßnahmen, um die Frontlinie um diese Stadt herum zu stabilisieren", teilte Saluschnyj nach einem Telefonat mit US-Generalstabschef Mark Milley am Samstag mit.

12. Februar, 11.23 Uhr: Baerbock mahnt Bedachtsamkeit in Debatte um Waffen für Ukraine an

In der Diskussion über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine pocht Außenministerin Annalena Baerbock auf Bedacht. Es handle sich um "schwierige Entscheidungen", sagte die Grünen-Politikerin dem "Tagesspiegel" (Samstag).

"Es geht nicht um Spielzeug, sondern um schweres Kriegsmaterial." Daher sei es wichtig, "immer wieder sorgfältig abzuwägen". Zugleich müsse aber auch bedacht werden, "was passiert, wenn die Ukraine sich nicht verteidigen kann".

Angesprochen auf die Diskussion über die mögliche Lieferung von Kampfflugzeugen an das von Russland angegriffene Land sagte Baerbock: "Das ist keine Debatte, die wir führen." Wichtig sei, dass die bisherigen Entscheidungen auch zügig umgesetzt würden. Die Debatte über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine folgte unmittelbar auf den Beschluss mehrerer westlicher Staaten, dem von Russland angegriffenen Land Kampfpanzer zur Verfügung zu stellen.

12. Februar, 9.09 Uhr: Bundeswehr soll nächste Woche Ausbildung ukrainischer Soldaten am Leopard 2 starten

Die Bundeswehr beginnt laut einem Bericht des "Spiegel" in der kommenden Woche mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten am Kampfpanzer Leopard 2. Die Luftwaffe habe bereits in den vergangenen Tagen erste Gruppen von ukrainischen Soldaten mit Militärmaschinen von Polen aus nach Deutschland gebracht, berichtete das Magazin vorab am Samstag.

Mitte kommender Woche soll demnach das Training auf dem Truppenübungsplatz Munster in Niedersachsen starten. Einige der Soldaten kommen laut "Spiegel" direkt von der Frontlinie nahe der Stadt Bachmut. Auf dem Übungsplatz Munster werden ukrainische Einheiten seit Ende Januar bereits am Schützenpanzer Marder ausgebildet.

Nach "Spiegel"-Informationen plant die Bundeswehr eine Art Turbo-Lehrgang: In nur sechs bis acht Wochen sollen die ukrainischen Soldaten demnach die Grundlagen der Bedienung des komplexen Waffensystems erlernen, zudem sollen sie das Zusammenspiel von Leopard-Kampfpanzern und dem Schützenpanzer Marder erlernen. Normalerweise dauere die Ausbildung der Mannschaften mehrere Jahre.

12. Februar, 7 Uhr: Innenministerin Faeser will geflüchtete ukrainische Staatsbürger besser in Europa verteilen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (52)die verm hat eine bessere Verteilung von ukrainischen Geflüchteten in Europa angemahnt. "Sollte es eine weitere große Fluchtbewegung aus der Ukraine geben, müssen die Flüchtlinge in Europa besser verteilt werden", sagte die SPD-Politikerin der "Bild am Sonntag".

Dabei sollten besonders die osteuropäischen Nachbarn entlastet werden. "Polen hat bislang über 1,5 Millionen ukrainische Flüchtlinge aufgenommen, Spanien 160 000. Das kann nicht so bleiben." In den vergangenen Monaten habe man allerdings nicht gesehen, dass mehr Menschen aus der Ukraine flüchteten, wenn die Kämpfe zunähmen.

Am kommenden Donnerstag will Faeser Vertreter der Innenministerkonferenz und der kommunalen Spitzenverbände in Berlin bei einem Flüchtlingsgipfel empfangen. Thema soll dort unter anderem die Begrenzung illegaler Migration nach Deutschland werden. "Wir haben aber auch zu wenige Abschiebungen durch die dafür verantwortlichen Bundesländer. Über all das werden wir beim Flüchtlingsgipfel nächste Woche sprechen", sagte Faeser der Zeitung.

11. Februar, 21.09 Uhr: Polen schließt Alleingang bei Kampfjet-Lieferung an Ukraine aus

Der polnische Präsident Andrzej Duda (50) hat ausgeschlossen, dass sein Land im Alleingang Kampfjets an die Ukraine liefern würde.

Duda betonte, dass eine Überlassung von F-16-Kampfjets von Polen an Kiew eine "sehr ernste Entscheidung" wäre, die nicht leicht zu treffen sei.

Der nationalkonservative Politiker wies zudem auf die logistischen Herausforderungen einer möglichen Lieferung an die Ukraine hin, die seit fast einem Jahr gegen den russischen Angriffskrieg kämpft.

Ministerpräsident Mateusz Morawiecki (54) hatte kürzlich aber auch schon gesagt, nur für die Entsendung von Kampfjets zu sein, wenn dies eine Entscheidung der gesamten Nato wäre.
Ministerpräsident Mateusz Morawiecki (54) hatte kürzlich aber auch schon gesagt, nur für die Entsendung von Kampfjets zu sein, wenn dies eine Entscheidung der gesamten Nato wäre.  © Przemyslaw Piatkowski/PAP/dpa

11. Februar, 20.09 Uhr: Selenskyj will weiter gegen russische Agenten in der Ukraine vorgehen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) hat weitere Schritte im Kampf gegen russische Agenten im Staatsdienst des Landes angekündigt. Der Geheimdienst, Ermittler und Staatsanwaltschaft könnten schon jetzt bedeutende Ergebnisse vorweisen beim Schutz staatlicher Institution vor jenen, die für den Aggressorstaat Russland arbeiteten, sagte Selenskyj in seiner am Samstag verbreiteten abendlichen Videobotschaft.

Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine werde diese Arbeit fortsetzen, sagte Selenskyj. Ziel sei es, die staatlichen Institutionen zu stärken und vor Einflussnahme von innen und von außen zu schützen. Selenskyj sicherte zudem mehr Transparenz bei der Arbeit staatlicher Einrichtungen zu.

Der Präsident, der in den vergangenen Tagen mehrere europäische Staaten besucht hatte, will die Ukraine möglichst schnell in die Europäische Union führen. Die vielfach noch von Korruption und Machtmissbrauch geprägte Staatsverwaltung hat noch einen langen Weg vor sich bis zur Aufnahme von Verhandlungen über eine EU-Mitgliedschaft. "Der Staat wird die Mo

"Der Staat wird die Modernisierung der Institutionen, ihrer Abläufe und Verfahren fortsetzen", kündigte der ukrainische Präsident in der Videobotschaft an.
"Der Staat wird die Modernisierung der Institutionen, ihrer Abläufe und Verfahren fortsetzen", kündigte der ukrainische Präsident in der Videobotschaft an.  © ibkos/AP/dpa

11. Februar, 18.04 Uhr: Rückkehr von russischen Athleten im Weltsport - Steinmeier zurückhaltend

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (67) hat sich bei der Frage nach der Rückkehr russischer und belarussischer Athleten auf die Bühne des Weltsports zurückhaltend geäußert.

"Das ist eine Debatte, die gerade erst begonnen worden ist, und die sollte zwischen IOC und den Verbänden weiter diskutiert werden. Ich bin mit Blick auf die Entscheidungen, die in der Vergangenheit getroffen worden sind, ganz zuversichtlich, dass das am Ende verantwortbare Entscheidungen werden", sagte Steinmeier.

"Während Russland tötet und terrorisiert, haben Vertreter dieses Terrorstaates keinen Platz bei Sport- und olympischen Wettkämpfen", sagte Selenskyj (45). Das ukrainische Nationale Olympische Komitee erwägt einen Olympia-Boykott, sollten Sportler aus beiden Ländern in Paris starten dürfen.

Frank-Walter Steinmeier (67) mit seiner Frau Elke Büdenbender [61] bei der Weltmeisterschaft im Herren-Sprint über 10 km in Oberhof.
Frank-Walter Steinmeier (67) mit seiner Frau Elke Büdenbender [61] bei der Weltmeisterschaft im Herren-Sprint über 10 km in Oberhof.  © Hendrik Schmidt/dpa

11. Februar, 14.38: Schienentransport westlicher Waffen in Ukraine angeblich blockiert

Russland hat mit seinen jüngsten Raketenangriffen auf die Ukraine nach eigenen Angaben auch Schienenwege für den Transport westlicher Waffen, Munition und Reserven in die Kampfzone blockiert.

Das Verteidigungsministerium in Moskau machte am Samstag keine Angaben dazu, wo genau der Bahntransport blockiert worden sei. Allerdings hieß es im täglichen Militärbulletin, dass bei dem "massiven Schlag" mit Raketen und Drohnen am Freitag alle Ziele erreicht worden seien. "Es sind alle anvisierten Objekte getroffen worden", sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow. So sei Energieinfrastruktur zerstört worden, mit der Betriebe der Militärindustrie und das Transportsystem der Ukraine versorgt würden.

Die ukrainischen Behörden hatten am Freitag mitgeteilt, dass es nach den massiven Raketen- und Drohnenangriffen auf Energieanlagen vielerorts zu Stromausfällen kam. Den Angaben zufolge wurden aber die meisten Raketen und Drohnen durch die ukrainische Flugabwehr abgeschossen.

Neben Wohngebäuden und Infrastruktur haben russische Raketen angeblich auch das für Nachschub wichtige Schienennetz beschädigt.
Neben Wohngebäuden und Infrastruktur haben russische Raketen angeblich auch das für Nachschub wichtige Schienennetz beschädigt.  © Andriy Andriyenko/AP/dpa

11. Februar, 12.28 Uhr: Bundesinnenministerium sieht "Keinen Anlass", Sportler aus Russland zuzulassen

Nach einem virtuellen Sportgipfel mit Regierungsvertretern aus mehr als 30 Nationen hat das Bundesministerium des Innern (BMI) seine Haltung bezüglich des Umgangs des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) mit der "Russland-Frage" bekräftigt. "Es gibt aus unserer Sicht keinen Anlass, den russischen und belarussischen Sport zur Rückkehr in die Wettkämpfe einzuladen", teilte ein BMI-Sprecher dem SID auf Anfrage mit.

"Den ukrainischen Athletinnen und Athleten muss weiterhin die uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung der internationalen Sportgemeinschaft gelten. Die Bestrebung des IOC zur Wiederaufnahme der russischen und belarussischen Athletinnen und Athleten ist der falsche Weg", erklärte das für den Sport zuständige Bundesministerium weiter.

Die für den Sport zuständige britische Kulturministerin Lucy Frazer, die das Treffen koordiniert hatte, twitterte am Freitagabend, sie habe "die britische Position sehr klar gemacht: Solange Putin seinen barbarischen Krieg fortführt, dürfen Russland und Belarus nicht vertreten werden bei Olympia."

Titelfoto: DANIEL LEAL/AFP

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