Magdeburg - Im Magdeburger Zoo ist ein Baby auf langen Beinchen unterwegs: Die Hirschziegenantilopen freuen sich über Nachwuchs.

Am 11. März hat der kleine Vierbeiner das Licht der Welt erblickt.

Irgendwann wird die Antilope mal etwas größer als ein Reh werden. Schon jetzt ist sie mit ihren vier großen Artgenossen neugierig im Außengehege unterwegs.

Der süße Grasfresser ist eines von drei Jungtieren, die seit 2023 im Zoo der Ottostadt geboren wurden.

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Mit Unterbrechungen sind die Tiere dort sogar schon seit 1991 zu bewundern.

Die Geburt des Antilopen-Babys stellt einen Erfolg dar, wie der Zoo in seiner Pressemeldung erläutert.

Die Anzahl der Hirschziegenantilopen ist in ihrem Heimatland Indien in den vergangenen 100 Jahren nämlich stark zurückgegangen.

Grund ist, dass sie gejagt werden und ihr Lebensraum zunehmend zerstört wird. Im Hinduismus gelten sie jedoch als heilig.

Einen Erfolg gab es durch den Tierschutz und der Etablierung von Reservaten bereits: Die Weltnaturschutzorganisation (IUCN) stuft die südasiatischen Antilopen inzwischen nicht mehr als "potenziell gefährdet" ein.