Zoo Duisburg trauert um Publikumsliebling Kiringo: Große Betroffenheit bei Fans
Duisburg - Der Zoo Duisburg meldete sich jüngst mit traurigen Neuigkeiten: Giraffenbulle und Publikumsliebling Kiringo ist tot.
Vor Kurzem berichtete der Zoo bei Facebook und Instagram vom Verlust des 23 Jahre alten Bullen und löste mit den traurigen News große Betroffenheit bei den Fans aus.
"Heute Morgen haben wir uns von Kiringo verabschieden müssen", hieß es in der Mitteilung, zu der der Zoo auch ein Bild der Giraffe geteilt hatte.
Demnach sei das Tier "trotz intensiver medizinischer Betreuung und entsprechender Medikation" in den vergangenen Monaten aufgrund seiner fortgeschrittenen Arthrose in den Beinen zunehmend eingeschränkt gewesen.
"Die Außenanlage wollte Kiringo phasenweise nicht mehr aufsuchen und hat sich auch über [den] Tag immer wieder in eines der [...] Strohbetten in seinem Stall abgelegt", schilderte der Zoo.
So habe man nach intensiver Abwägung aller Umstände schließlich den Entschluss gefasst, ihn gehen zu lassen - eine alles andere als leichte Entscheidung für die Pfleger! "Wir werden ihn sehr vermissen", hieß es in dem Beitrag.
Vorerst keine Giraffen mehr im Duisburger Zoo
Auch die Fans zeigten sich angesichts des Verlusts sehr betroffen. Innerhalb kurzer Zeit sammelten sich zahlreiche Kommentare unter dem Beitrag, in denen die User ihr Mitgefühl ausdrückten.
"Wie traurig. Ich werde ihn sehr vermissen, er war immer meine Lieblings-Giraffe", offenbarte beispielsweise ein Follower. "Kiringo, danke, dass du meine Kindheit begleitet hast. Ich werde dich nie vergessen", schrieb ein anderer.
Kiringo hatte sein Gehege in den vergangenen Monaten mit Giraffenkuh Lindani geteilt, die nun bereits in eine bestehende Herde in Stuttgart integriert wurde.
"Mit der Abgabe von Lindani und dem Tod von Kiringo setzen wir unsere Giraffenhaltung in Absprache mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Giraffen übergangsweise aus", informierte der Zoo. Das Giraffengehege in Duisburg bleibt demnach vorerst leer.
Titelfoto: Roland Weihrauch/dpa