Tierquälerei oder kreativ? Zoo verwandelt Hundewelpen in Panda-Babys!
Der Zoo in der Stadt Taizhou führte allerdings kein erfolgreiches Gen-Experiment durch, sondern nutzte eine simplere Methode: Farbe.
So wurden Welpen der knuffigen Hunderasse "Chow-Chow" in Schwarz und Weiß angemalt, wie das Magazin "The Sun" berichtet.
Eine gewisse Ähnlichkeit zu den Bambus-Fressern konnte optisch dadurch zwar geschaffen werden, doch den Besuchern fiel der Schwindel natürlich auf. Seither wird in den sozialen Medien auch darüber diskutiert, ob es nicht Tierquälerei sei, wenn man Hundewelpen die Haare färbt.
Doch wie kam der Zoo überhaupt auf eine solche Idee? Dem Bericht zufolge erklärte ein Sprecher gegenüber chinesischen Medien, dass das Areal zu klein sei, um echte Pandas zu halten.
Also wurde man kreativ.
Dass die kleinen Chow-Chows dabei als gefärbte Pandabären herhalten müssen, halte der Zoo für unbedenklich: "Wenn Hunde ihre Haare wachsen lassen, könnten sie diese auch färben. Das ist dasselbe, wie bei menschlichem Haar."
Titelfoto: Screenshot/X/@samesama12