Wie soll Hagenbecks Eisbären-Baby heißen? Ihr könnt mitentscheiden!

Hamburg – Wie soll die kleine Eisbärin aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck heißen? Eine Aktion des Radiosenders NDR 90,3 soll nun dabei helfen, der kleinen, weißen Fellnase den passenden Namen zu geben. Ihr seid dazu eingeladen Vorschläge zu machen.

Wie soll das kleine Eisbären-Baby aus dem Tierpark Hagenbeck heißen? Ihr dürft abstimmen.
Wie soll das kleine Eisbären-Baby aus dem Tierpark Hagenbeck heißen? Ihr dürft abstimmen.  © Tierpark Hagenbeck/dpa

Sechs Monate ist die kleine Eisbärin bereits alt, aber immer noch namenlos. Das soll sich jetzt ändern!

Der NDR möchte Euch die Chance geben, einen passenden Namen für das Eisbären-Baby vorzuschlagen. Am Ende sollen es vier Namen sein, die in der finalen Abstimmung am kommenden Wochenende zur Auswahl stehen. Davon werden zwei aus dem Hagenbeck-Team kommen (der soll aber noch nicht verraten werden) und ein weiterer soll aus den Kommentarspalten auf Instagram ausgewählt werden. Von Euren eingereichten Vorschlägen wird einer von einer Jury ins Finale gewählt.

Im letzten Voting können Besucher dann am Wochenende vor dem Eismeer bei Hagenbeck an beiden Tagen über den endgültigen Namen entscheiden. Die Abstimmung wird mit dem sogenannten "Arkto-Meter" durchgeführt.

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Und so könnt Ihr mitmachen: Über ein Formular auf der Webseite des NDR könnt Ihr Euren Namen vorschlagen und erklären, wieso die kleine Eisbärin heißen soll.

Das Eisbärenjunge bei Mama Victoria im Tierpark Hagenbeck. Ihr könnt helfen einen Namen für das süße Neugeborene zu finden.
Das Eisbärenjunge bei Mama Victoria im Tierpark Hagenbeck. Ihr könnt helfen einen Namen für das süße Neugeborene zu finden.  © Tierpark Hagenbeck/dpa

Auch aus den Kommentaren dieses Posts wandert ein Name ins Finale

Klimawandel stellt große Bedrohung für Eisbären dar

Das noch namenlose Eisbärbaby mit erstem Wasserkontakt.
Das noch namenlose Eisbärbaby mit erstem Wasserkontakt.  © Tierpark Hagenbeck/dpa

Am 19. Dezember 2022 wurde das Eisbärenjunge geboren. Aktuell sind Mama und Papa der kleinen Eisbärin noch zusammen in Hagenbeck. Eisbären-Vater "Kap" soll aber nun bald – nach Abstimmung mit den Koordinatoren des Europäischen Erhaltungszuchtprogramm – den Tierpark verlassen, wie der NDR berichtete.

So gibt es für die Mama "Victoria" und das hoffentlich bald benannte Eisbären-Baby mehr Platz im Eismeer. Die Eisbären-Mutter ist bereits 21 Jahre alt und damals selbst im Tierpark auf die Welt gekommen.

Als sie 2002 geboren wurde, war sie der letzte Eisbär, der in Hamburg zur Welt kam. In freier Wildbahn wird das Vorkommen der Polartiere nur noch auf etwa 23.000 Exemplare geschätzt. Der Eisbär steht somit auf der Roten Liste bedrohter Tierarten und ist in seiner Art gefährdet.

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Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für den Eisbären. Dadurch entstandener Meereisverlust gefährdet das Überleben der Tiere.

Titelfoto: Montage: Tierpark Hagenbeck/dpa

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