Pranken dicht überm Scheitel: Neue Tiger-Glasbrücke ist nichts für schwache Nerven

Dassow/Lübeck – Spektakulärer Perspektivwechsel für Besucher im Tigerpark Dassow in Nordwestmecklenburg!

Die zehnjährige weiße Löwin Ava (l) und ihre Schwester Jade gehen über die neu gebaute Glasbrücke im Tigerpark.
Die zehnjährige weiße Löwin Ava (l) und ihre Schwester Jade gehen über die neu gebaute Glasbrücke im Tigerpark.  © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Zum Saisonstart am 1. Mai können sie die dort lebenden Raubtiere nicht nur frontal aus sicherer Entfernung, sondern erstmals auch aus nächster Nähe von unten betrachten.

"Eine Raubkatze von unten zu sehen, wäre in der Regel einmalig, sozusagen der letzte Blick. Hier hat man nun die Möglichkeit, das auch über Stunden zu genießen", sagte die Leiterin des Parks, Monica Farell, am Dienstag in Dassow.

Die nötige Sicherheit gewährt eine neu errichtete gläserne Brücke von den Behausungen der Tiger und Löwen zum Außengehege.

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Die knapp drei Meter hohe Brücke aus Plexiglas ist die neueste Attraktion in dem 2003 eröffneten Tierpark vor den Toren Lübecks, in dem etwa ein Dutzend Tiger und auch mehrere Löwen leben.

Der sonst zu Ostern übliche Saisonstart hatte coronabedingt verschoben werden müssen. Besucher müssen derzeit einen negativen Covid-19 Test vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden sein darf.

Nach Angabe der Betreiber ist die gläserne Brücke für Raubtiere bisher einmalig.
Nach Angabe der Betreiber ist die gläserne Brücke für Raubtiere bisher einmalig.  © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Nach Angaben Farells haben die nun schon seit mehr als einem Jahr geltenden Corona-Beschränkungen auch dem Erlebnis- und Tigerpark Dassow finanziell heftig zugesetzt.

Titelfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

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