Panda-Babys aus Berliner Zoo gehen nächsten Schritt und enthüllen ihr Kuschel-Paradies
Berlin - Es gibt aufregende und überaus süße Neuigkeiten aus dem Berliner Zoo! Rund vier Wochen nach ihrer Geburt gehen die beiden putzigen Panda-Zwillingsschwestern einen weiteren besonderen Schritt.
Am gestrigen Mittwoch hat das süße Duo ein neues, kuscheliges Bettchen bezogen, wie der Zoo stolz in seinem jüngsten Post auf Instagram mitteilte.
Die beiden kleinen Pandas haben in den letzten Wochen große Fortschritte gemacht und können nun hören und auch ihre Körpertemperatur selbstständig regulieren.
Sie sind nicht mehr auf die wärmenden Inkubatoren angewiesen und durften daher in ihr neues, etwa zwei Quadratmeter großes Bett umziehen.
Das Bettchen ist mit weichen, gemütlichen Decken ausgestattet, die den kleinen Pandas einen perfekten Rückzugsort bieten. Um sicherzustellen, dass die Jungtiere immer in einer angenehmen Umgebung sind, sorgt ein Thermometer dafür, dass die Wohlfühltemperatur von rund 25 Grad konstant bleibt.
So können die kleinen Zwillingsschwestern, die mittlerweile eineinhalb Kilo auf die Waage bringen, in aller Ruhe spielen, die kleine Welt um sich herum erkunden und sorgenfrei schlafen.
Panda-Babys beziehen ganz besonderes Bett
Mama Meng Meng (11) ist nach wie vor die beste Betreuerin der beiden, wie ihre Pfleger mit Freude beobachten.
Die Babys verbringen abwechselnd Zeit bei der fürsorglichen Panda-Dame und werden weiterhin ausschließlich von ihr gestillt.
Das neue Bettchen der Panda-Mädchen hat eine besondere Geschichte, wie der Zoo wissen ließ.
Denn es wurde 2019 in der Zoo-Tischlerei in liebevoller Handarbeit aus Holz und Plexiglas für die Panda-Brüder Pit und Paule gebaut. Fünf Jahre später kommt es erneut zum Einsatz und bietet den Zwillingsschwestern ein gemütliches Zuhause.
Pit und Paule waren am 31. August 2019 der erste Panda-Nachwuchs, der jemals in Deutschland geboren wurde. Die Zwillingsbrüder verließen den Zoo Berlin im Dezember vergangenen Jahres. Seitdem leben die Tiere in der Chengdu Panda Base in China.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/zooberlin (Bildmontage)