Kaum größer als ein Hase: Kölner Zoo begrüßt Mini-Hirsch

Köln - Der Kölner Zoo freut sich über Zuwachs im Pudu-Gehege. Am 19. September wurde das Jungtier der kleinsten Hirschart der Welt geboren.

Der Kölner Zoo freut sich über Nachwuchs im Pudu-Gehege.
Der Kölner Zoo freut sich über Nachwuchs im Pudu-Gehege.  © Werner Scheurer

Mit seinen hellen Tupfen, dem braunen Fell und den puscheligen Öhrchen ist der kleine Pudu wohl kaum an Niedlichkeit zu übertreffen. 

Das Jungtier der kleinsten Hirschart der Welt ist putzmunter und erkundet schon fleißig die Außenanlage, wie der Zoo mitteilt.

Auch Mama Auryn wurde im Kölner Zoo geboren und hat mit dem kleinen Pudu nun ihr erstes Jungtier zur Welt gebracht. Papa Dursley des putzigen Pudus hat hingegen schon mehrere Nachkommen gezeugt.

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Um die Mutter-Kind-Bindung nicht zu gefährden, haben die Tierpfleger das Geschlecht des Kleinen noch nicht ermittelt. Der Mini-Hirsch ist daher aktuell noch namenlos.

Pudus werden kaum größer als Hasen, sind scheu und vorwiegend nachtaktiv. 

Nachwuchs im Pudu-Gehege: Der Kölner Zoo freut sich über das Jungtier, das zur kleinsten Hirschart der Welt gehört.
Nachwuchs im Pudu-Gehege: Der Kölner Zoo freut sich über das Jungtier, das zur kleinsten Hirschart der Welt gehört.  © Werner Scheurer

Pudus ordnen sich in zwei Unterarten ein: Die südlichen Pudus, wie sie der Kölner Zoo hält, leben in Patagonien und sind Waldtiere. Die nördlichen Pudus hingegen sind in den Hochgebirgslagen der kolumbianischen, ecuadorianischen und peruanischen Anden beheimatet. 

In Zoos können die kleinen Mini-Hirsche schon mal bis zu 20 Jahre alt werden.

Titelfoto: Werner Scheurer

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