Hippo-Wer? Tierischer TikTok-Star aus dem Berliner Zoo sucht Namen
Berlin - Mini-Hippo aus dem Zoo Berlin wird zum TikTok-Star und sucht nun bei seinen bereits über 16 Millionen Fans auf Social Media nach einem Namen.
Das putzige Video, dass das zehn Tage junge Zwergflusspferd bei seinem ersten Schaumbad zeigt, ging viral: 6,7 Millionen Views auf TikTok und rund neun Millionen auf Instagram.
Da ist es kein Wunder, dass das Hippo-Team täglich etliche Namensvorschläge für das putzige Jungtier erhält.
Aus diesem Grund ruft der Zoo am heutigen Freitag offiziell dazu auf, Ideen für den Namen des niedlichen Nachwuchs in die Kommentare auf den jeweiligen Social Media-Kanälen auf Facebook, Instagram und TikTok zu schreiben. Auch per E-Mail an via info@zoo-berlin.de gibt es die Möglichkeit, Vorschläge bis zum 5. Juli abzugeben.
Knappe Namen mit Berlin-Bezug sind bei der Zoo-Jury besonders gut gefragt.
"Wenn uns die hier zur Welt gekommenen Tiere irgendwann einmal verlassen, um an anderen Orten zum Erhalt ihrer Art beizutragen, tragen sie immer ein kleines Stück Berliner Heimat bei sich", erklärte Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem (58) das offene Geheimnis.
Berliner Zoo: Dann können Besucher das Mini-Hippo draußen sehen
Das Hippo-Mädchen schläft viel, trinkt etwa vier Mal am Tag und wird täglich von ihren Tierpflegern gewogen und gebadet", beschreibt Zoologe Dr. Florian Sicks den Alltag des Mini-Flusspferds.
Der Kleinen könne man buchstäblich beim Wachsen zusehen. Durch die nahrhafte Milch legt das Jungtier täglich etwa 200 bis 300 Gramm an Gewicht zu, sodass es mittlerweile zehn Kilogramm auf die Waage bringt.
Momentan leben das Hippo-Mädchen und seine Mama in den ersten Wochen im rückwärtigen Bereich des Flusspferdhauses und sind nicht für die Zoo-Gäste zu sehen. Da die Kleine noch nicht schwimmen kann, ist der Innenbereich noch zu groß.
Doch sollte sich das süße Hippo weiterhin so prächtig entwickeln, können Besucher mit etwas Glück bereits Ende Juli einen Blick auf das Mini-Hippo auf der Außenanlage erhaschen, teilten seine Tierpfleger freudig mit.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/zooberlin (Bildmontage)