Flusspferd reist 350 Kilometer weit: Zoo Gelsenkirchen freut sich über Neuzugang Bulma
Gelsenkirchen - Der Zoo Gelsenkirchen begrüßte jüngst einen Neuzugang! Flusspferd-Weibchen Bulma lebte zuvor in Frankreich und hat eine lange Reise hinter sich.
Wie der Zoo auf seiner Website mitteilte, kam Bulma, die aus dem knapp 350 Kilometer entfernten Zoo d’Amnéville in Frankreich stammt, am Dienstagnachmittag in der "ZOOM Erlebniswelt" an.
Demnach war das Nilpferd mit einem Tier-Spediteur ins Ruhrgebiet transportiert worden und wurde dabei von einem Kurator der ZOOM Erlebniswelt begleitet, der zuvor extra nach Amnéville gereist war.
"Die vierjährige Bulma wurde vorab durch ihre Tierpfleger an die Transportkiste gewöhnt", erklärte der Zoo. So sei das Flusspferdweibchen am Dienstagmorgen ohne Probleme in die vorgesehene Kiste hineingelaufen, um die fünfstündige Reise bis nach Gelsenkirchen anzutreten.
"Sie verließ dort zügig ihre Transportkiste, um sich die neue Umgebung anzuschauen", freute sich der Zoo.
Bulma zieht in wenigen Wochen in die "Erlebniswelt Afrika"
Bulma muss nun zwei Wochen in Quarantäne verbringen, bis sie ihre zukünftigen Mitbewohner - Bulle Ernie (seines Zeichens ältestes Flusspferd Europas) und Weibchen Asita - kennenlernen darf.
Dann wird sie zusammen mit ihren Artgenossen ein Gehege in der "Erlebniswelt Afrika" sowie eine 2700 Quadratmeter große Außenanlage bewohnen.
Titelfoto: Zoom Erlebniswelt