Besonderes Hunde-Angebot in mitteldeutschem Zoo: "Resonanz, die wir selber so gar nicht erwartet hätten"

Halle - Ein besonderes Angebot lockt seit einigen Monaten viele Hunde mit ihren Besitzerinnen und Besitzern in den Bergzoo nach Halle.

Im Bergzoo schnuppert der 2,5 Jahre alte Kooikerhondje "Auri" an einer Riechsäule mit Exkrementen eines Elefanten.
Im Bergzoo schnuppert der 2,5 Jahre alte Kooikerhondje "Auri" an einer Riechsäule mit Exkrementen eines Elefanten.  © Waltraud Grubitzsch/dpa

Ein etwa ein Kilometer langer Hunde-Erlebnispfad führt die Vierbeiner unter anderem durch einen Tunnel, über ein Wackelbrett und an Riechsäulen - gefüllt etwa mit Elefantenkot - vorbei. Eröffnet wurde der Pfad bereits im März.

"Seitdem haben wir eine Resonanz, die wir selber so gar nicht erwartet hätten", sagte Zoosprecherin Carolin Strauß.

Willkommen seien Hunde jeder Größe und jeden Alters.

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"Unsere Grundidee ist immer, ein Zoo für alle zu sein", betonte Strauß. Der Pfad sei auf einem eher ruhigen Weg eingerichtet worden - "weil es eben auch Menschen gibt, die keine Hunde mögen".

Der Bau habe insgesamt rund zwei Jahre gedauert. Immer wieder waren aber schon Teilstücke für Erkundungen geöffnet.

Auf dem einen Kilometer langen Pfad können die Zoobesucher mit ihren Vierbeinern verschiedene Erlebnisbereiche erkunden. Für die kleinen und großen Hunde gibt es unter anderem eine Wippe, ein Wackelbrett, einen Baumstufenpfad oder auch einen Tunnel, die für eine Stärkung des Gleichgewichtes, das Kennenlernen eines unsicheren Untergrundes oder auch zum Überwinden verschiedener Höhen dienen.
Auf dem einen Kilometer langen Pfad können die Zoobesucher mit ihren Vierbeinern verschiedene Erlebnisbereiche erkunden. Für die kleinen und großen Hunde gibt es unter anderem eine Wippe, ein Wackelbrett, einen Baumstufenpfad oder auch einen Tunnel, die für eine Stärkung des Gleichgewichtes, das Kennenlernen eines unsicheren Untergrundes oder auch zum Überwinden verschiedener Höhen dienen.  © Waltraud Grubitzsch/dpa
Auf dem Hunde-Erlebnispfad sitzen ein neun Jahre alter Golden Retriever und ein 14 Jahre alter Jack Russell auf dem Siegerpodest.
Auf dem Hunde-Erlebnispfad sitzen ein neun Jahre alter Golden Retriever und ein 14 Jahre alter Jack Russell auf dem Siegerpodest.  © Waltraud Grubitzsch/dpa

Deutlich mehr Hunde unterwegs

Insgesamt seien seit der Eröffnung des Pfads deutlich mehr Hunde im Zoo unterwegs, sagte Strauß.

"Am Ende des Pfads gibt es ein Siegerpodest. Da sollen Hund und Herrchen belohnt werden." Zwischen einem Erdmännchen und einer Salzkatze können die Hunde nach erfolgreichem Absolvieren auf dem ersten Platz des Podests Platz nehmen. "Dort kann dann auch ein Erinnerungsfoto gemacht werden."

Titelfoto: Waltraud Grubitzsch/dpa

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