Baby-Alarm bei Tigern im Frankfurter Zoo, doch es gibt auch einen Wermutstropfen

Frankfurt am Main - Nachwuchs bei den Tigern im Frankfurter Zoo: Die neunjährige Sumatra-Tigerin "Cinta" hat mehrere Jungtiere zur Welt gebracht.

Ein erstes Bild der Überwachungsaufnahmen zeigt Sumatra-Tigerin "Cinta" mit ihrem Nachwuchs.
Ein erstes Bild der Überwachungsaufnahmen zeigt Sumatra-Tigerin "Cinta" mit ihrem Nachwuchs.  © Zoo Frankfurt

Das erste sei am vergangenen Dienstag tot geboren worden, seinen beiden kurz danach geborenen Geschwistern gehe es augenscheinlich gut, teilte die Zoodirektorin Christina Geiger am Montag mit.

"Erst wenn die Kleinen in einigen Wochen geimpft werden und ihren Chip erhalten, können wir auch nach den Geschlechtern schauen."

Um den Tieren Ruhe zu gönnen, ist der "Katzendschungel" noch etwa zwei Wochen geschlossen. Im Laufe des Julis sollen die Tigerbabys der Öffentlichkeit gezeigt werden.

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Es ist der erste Nachwuchs von Sumatra-Tigern im Frankfurter Zoo seit zehn Jahren. "Cinta" und der 14-jährige Vater "Emas" sind den Angaben zufolge zum ersten Mal Eltern geworden, erst im vergangenen Jahr waren die beiden in den "Katzendschungel" des Frankfurter Zoos gezogen. "Emas" lebte zuvor im Zoo von Rotterdam, "Cinta" in Prag.

Der Mitteilung zufolge ist die auf Sumatra lebende Tiger-Unterart äußerst selten, in ihrer Heimat leben Schätzungen der Weltnaturschutz-Union IUCN zufolge höchstens noch 400 dieser Tiere.

Titelfoto: Zoo Frankfurt

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