Weißewarte - Im Wildpark Weißewarte kam am 21. März ein junges Heidschnucken-Lamm zur Welt. Jetzt suchen die Parkbetreiber einen Namen.

Es ist klein, hat schwarzes Fell und schaut einem mit süßen Knopfaugen an. Leider hat es das noch namenlose männliche Lamm nicht leicht.

Das Muttertier konnte nämlich keine Milch geben. Doch zum Glück gibt es die Tierpfleger im Wildpark. Sie haben sich dazu entschieden, das Jungtier per Hand aufzuziehen.

Um es mit der richtigen Milch für das Immunsystem füttern zu können, fuhren die Pfleger bis in das über 70 Kilometer entfernte Pechau bei Magdeburg. Dort half ein Milchviehbetrieb, die sogenannte "Biestmilch" zu besorgen.

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"Aufgrund der hingebungsvollen Pflege unserer Tierpfleger im Wildpark geht es dem Kleinen sehr gut. Er entwickelt sich altersgemäß und nimmt kontinuierlich zu", teilte Geschäftsführerin Victoria Alex der TAG24-Redaktion mit.

Im Moment lebt es noch in der Tierarztpraxis im Wildpark. Schon bald soll es auf eine extra abgetrennte Wiese mit dem Muttertier und einem Spielgefährten gebracht werden. So soll es eine Beziehung zu Artgenossen und nicht nur zu den Tierpflegern aufbauen.

Der Wildpark Weißewarte nimmt unterdessen Namensvorschläge für das kleine Lämmchen an. Vorschläge werden gerne unter der E-Mail wildpark@tangerhuette.de entgegengenommen.