Bergheim - Das Bergheimer Tierheim platzt aktuell aus allen Nähten, es ist kaum noch Platz vorhanden, um die Tiere artgerecht halten zu können.

Die Situation ist momentan sogar so krass, dass einige Neuzugänge nun zeitweise im Empfangsbereich untergebracht werden mussten. Das berichten die Tierschützer bei Instagram.

"Seit gestern geht es in unserem Empfangsbereich etwas lauter zu, denn wir haben aus einer Haltungsaufgabe neun Agaporniden, vier Nymphensittiche und einen Wellensittich übernommen", schreibt das Tierheim zu einem Foto, das neun der bunten Papageien zeigt.

Und die Situation verschärft sich sogar noch weiter! Noch in dieser Woche sollen weitere vier Wellensittiche hinzukommen. Diese stammen teils aus Abgaben, teils sind es Fundtiere.

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Doch, je mehr Piepmätze kommen, desto schwieriger wird ihre Unterbringung. Klar ist auf jeden Fall: Im Eingangsbereich können die insgesamt 18 Vögel nicht bleiben.

Einerseits, weil es für sie kein artgerechter Ort ist. Andererseits, weil sie einfach zu laut sind und ein normaler Arbeitsalltag für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so kaum noch möglich ist. Oder, wie es das Tierheim schreibt: "Sie hatten so viel zu erzählen, dass das Telefonieren nicht mehr möglich war."

Um die Situation zu entschärfen, soll nun zunächst einmal ein geeigneter - und ruhiger - Platz für die kleinen Papageien gesucht werden. Langfristig werden allerdings Menschen benötigt, die Interesse an einer Adoption der Vögel haben. Diese können sich per E-Mail an die Tierschützer melden, sollten aber bestenfalls direkt Fotos der zukünftigen Unterbringung mitsenden.