Unerwartete Begegnung: Baby-Krabbe erobert Forscher-Herzen im Sturm

Golf von Mexiko - Eigentlich wollte das Forschungsteam nur Proben einer Korallenart aus den Tiefen des Meeres entnehmen, um diese später im Labor zu untersuchen. Doch neben den Proben ging ihnen auch noch eine niedliche Baby-Krabbe ins Netz!

Das Forschungsboot sollte eigentlich nur Proben verschiedenster Korallenarten sammeln. Mit der kleinen Baby-Krabbe hat wohl niemand gerechnet. (Symbolbild)
Das Forschungsboot sollte eigentlich nur Proben verschiedenster Korallenarten sammeln. Mit der kleinen Baby-Krabbe hat wohl niemand gerechnet. (Symbolbild)  © Marcus Brandt/dpa

Auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) postete die US-amerikanische Umweltbehörde NOAA ("National Oceanic and Atmosperic Administration", zu Deutsch: "Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde") ein Video der Begegnung.

In diesem sieht man eine kleine, stachlige Baby-Krabbe, wie sie ruhig auf der Hand eines Forschers sitzt und in die Kamera schaut.

Im Internet wurde das kleine Schalentierchen schnell zum Mega-Star, denn binnen weniger Tage erreichte das kurze Video unglaubliche 10,6 Millionen Aufrufe (Stand 22. Januar 2025)!

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In der Videobeschreibung schrieb das Forschungsteam: "Wir fanden sie während einer Operation im Golf von Mexiko, die eigentlich dazu bestimmt war, Proben von mesophotischen und Tiefsee-Korallenarten zu sammeln, um diese später im Labor untersuchen und vermehren zu können."

Klein, niedlich, jedoch nicht zum Streicheln: Die Schale der kleinen Baby-Krabbe ist übersät mit unzähligen Stacheln.
Klein, niedlich, jedoch nicht zum Streicheln: Die Schale der kleinen Baby-Krabbe ist übersät mit unzähligen Stacheln.  © Screenshot: x.com/NOAAFisheries

User im Netz gaben der Baby-Krabbe einen Namen

Viele User im Netz waren beim Anblick der kleinen Krabbe hin und weg. So schrieben einige: "Er sieht so aus, als wäre er gerade von einem unglaublich erholsamen Nickerchen aufgewacht" oder "Er sieht nett aus!" Einige gaben der kleinen Krabbe sogar einen Namen. So steht in einem Kommentar: "Ein sehr höflicher Typ. Ich werde ihn ab jetzt Peter nennen."

Laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur handelt es sich bei dem süßen Tier übrigens um ein Exemplar der Königskrabbenart "Neolithodes agassizii".

Titelfoto: Fotomontage: Marcus Brandt/dpa, Screenshot: x.com/NOAAFisheries

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