Über 60 Enten in der Falle: Gewinnen sie den Kampf gegen die reißende Strömung?

Catterall - In einer scheinbar aussichtsloses Lage befanden sich rund 65 Stockenten in der Nähe von Catterall (England, Großbritannien). Die Vögel wurden über ein steiles Wehr - eine Art Flusssperre, die das abwärtsfließende Wasser aufstaut - geschwemmt und landeten in einer Art Sammelstelle des Flusses Calder.

Tierschützer eilten die verunglückten Stockenten zur Rettung.
Tierschützer eilten die verunglückten Stockenten zur Rettung.  © facebook/RSPCA

Wie die Tierschutzorganisation RSPCA auf Facebook mitteilte, standen die Tiere vor der unlösbaren Herausforderung, sich wieder zu befreien: "Die Mehrheit der Enten war noch zu jung, um wieder über das Wehr fliegen zu können."

Glücklicherweise bekamen die jungen Entenvögel beim Kampf gegen die starke Strömung Hilfe von den Wasserrettungsbeamten. Mit einem Schlauchboot und Netzen ausgestattet, gingen sie auf die Jagd nach den Pechvögeln, nur um die meisten von ihnen kurze Zeit später wieder in die Freiheit zu entlassen.

Laut BBC verbrachten die Behörde insgesamt drei Stunden damit, die kleinen Tiere wieder an Land zu bringen. Leider schafften es die Einsatzkräfte nicht, alle zu retten!

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Inspektor Carl Larsson sagte: "Es ist ein bisschen wie in einer Waschmaschine da drin, einige der ganz Kleinen drehten sich immer wieder im Kreis und leider fanden wir vier verstorbene Entenküken und eine junge Stockente."

Die Enten kamen ohne fremde Hilfe nicht mehr über das Wehr, zurück in die Freiheit.
Die Enten kamen ohne fremde Hilfe nicht mehr über das Wehr, zurück in die Freiheit.  © Bildmontage: Facebook/RSPCA//Facebook/RSPCA

Scheinbar trieb der Hunger die Vögel in ihre Gefangenschaft: "Wir gehen davon aus, dass sie wahrscheinlich ein paar Tage lang gefangen waren, da sie alle gefräßig waren und einige von ihnen versuchten, Trümmer im Wasser zu fressen."

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/RSPCA//Facebook/RSPCA

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