Torgau - Winzig klein und doch schon so stachelig: Drei Igel-Babys sind plötzlich zu Waisen geworden und müssen nun per Hand und Flasche aufgezogen werden. Die Mama ereilte ein trauriges Schicksal.

Gerade ein paar Zentimeter groß liegen die stacheligen, aber sonst noch völlig nackten Insektenfresser in den Händen der Tierschützer von der Tierhilfe Torgau und werden gefüttert.

Doch statt Krabbeltieren gibt es alle zwei Stunden Milch aus einer Pipette für das Igel-Trio. Denn ihre Mama kann sie nicht mehr versorgen, heißt es in einem Instagram Beitrag. Sie ist gestorben, während jemand Gartenarbeit verrichtet hat.

Auf die Hintergründe gehen die Verantwortlichen der Tierhilfe nicht ein. Sie sind froh, dass die drei Babys gerettet werden konnten. "Nun werden sie auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet und wenn sie groß genug sind, wieder in die Freiheit entlassen."

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Damit nicht noch mehr der Stacheltierchen sinnlos sterben müssen, geben Sie Tipps, woran man erkennt, dass ein Igel-Baby Hilfe benötigt.

Die Tiere, von denen viele zwischen Juni und August zur Welt kommen, verlassen tagsüber und nachts das Nest, wenn sie drei bis vier Wochen alt sind.

Doch gerade, wenn sie noch zu jung oder sogar krank sind, brauchen sie oft noch Hilfe. So erkennt Ihr, wenn etwas nicht stimmt: Die Igel laufen schwankend, sind verletzt, liegen auf der Seite oder wurden von Maden befallen.

Dann ist höchste Eile geboten und Ihr solltet einen Tierarzt oder ein Wildtierzentrum informieren.