Welpe bei 45 Grad mit zugeklebter Schnauze im Auto eingesperrt: Polizist wird zum Lebensretter
Las Vegas (USA) - Während der Hundebesitzer damit beschäftigt war, in einem Casino sein Geld aufs Spiel zu setzen, war der damals drei Monate alte Husky-Welpe Dutches bei Bullenhitze in einem geschlossenen Auto zum Krepieren verurteilt. Der Reaktion von Passanten und dem schnellen Eingreifen des Polizeibeamten Rybacki ist es zu verdanken, dass die junge Hundedame dem sicheren Erstickungstod entkam. Eine Glücksgeschichte.
Auf dem Dach des Casino-Parkhauses waren es in der prallen Sonne bereits an die 45 Grad Celsius, als besorgte Menschen die Polizei von Las Vegas alarmierten. Der Grund:
In einem der geparkten Autos war Husky-Welpe Dutches ohne einen Luftspalt eingesperrt. Zudem war, wie das Tierheim Animal Foundation auf seinem Instagram-Kanal mitteilte, die Schnauze des Welpen mit Klebeband zugeklebt - er sollte wohl nicht durch sein Gebelle auffallen, damit der Besitzer ungestört zocken konnte.
Als der Polizeibeamte Rybacki am Einsatzort eintraf, erkannte er sofort: Hier ist schnelles Handeln gefragt, sonst stirbt das Tier!
Über das Schiebedach des Autos verschaffte er sich Zugang ins Auto und konnte dadurch Dutches retten. Bis dahin war, nach Angaben der Polizeistelle Los Angeles, das Tier "bereits zwei Stunden lang ohne Futter, Wasser oder Klimaanlage eingesperrt". Später konnte der Besitzer des Autos und Hundes ausfindig gemacht und angezeigt werden, berichtet das Magazin People.
Diese schöne Geschichte nahm einen noch glücklicheren Verlauf, denn das Tierheim konnte den Welpen erstens aufpäppeln und zweitens an eine Familie vermitteln, die sich sofort in Dutches verliebte.
Dutches lebt nun ein glückliches Leben bei ihrer neuen Familie
Wie People weiter berichtete, hat Dutches ihre Tortur sehr gut überstanden: "Sie lebt bei einer wunderbaren Familie, die sie abgöttisch liebt", zitierte das Magazin die stolze Tierheimleitung.
Titelfoto: montage:instagram/theanimalfoundation